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Gloucester Road (London Underground)

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1860er JahrenGrade-II-Bauwerk in LondonStation der London UndergroundU-Bahnhof in London
Verkehrsbauwerk im Royal Borough of Kensington and Chelsea
Gloucester Road M&D tube entrance 2020
Gloucester Road M&D tube entrance 2020

Gloucester Road ist eine Station der London Underground im Stadtbezirk Royal Borough of Kensington and Chelsea. Sie liegt in der Travelcard-Tarifzone 1, an der Kreuzung von Gloucester Road und Cromwell Road. Im Jahr 2014 nutzten 11,96 Millionen Fahrgäste die Station. In der Nähe befindet sich das Baden-Powell House.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gloucester Road (London Underground) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gloucester Road (London Underground)
Gloucester Road, London South Kensington (Royal Borough of Kensington and Chelsea)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.49439 ° E -0.18292 °
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Adresse

Gloucester Road Arcade

Gloucester Road 27
SW7 4DL London, South Kensington (Royal Borough of Kensington and Chelsea)
England, Vereinigtes Königreich
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Gloucester Road M&D tube entrance 2020
Gloucester Road M&D tube entrance 2020
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In der Umgebung

Baden-Powell House

Das Baden-Powell House, auch bekannt als BP House, ist eine Pfadfinderherberge und ein Konferenzzentrum in South Kensington (London), das in Erinnerung an Robert Baden-Powell, den Gründer der Pfadfinderbewegung, errichtet wurde. Das Haus beherbergte früher eine Sammlung von Erinnerungsstücken an Baden-Powell, unter anderem auch das berühmte Baden-Powell-Porträt von David Jagger. Die Scout Association hat beim letzten Umbau aus dem Teil, der früher ein kleines Museum war, Konferenzräume gemacht. Aus diesem Grund wurden die Ausstellungsstücke zum Scout Association Headquarters in Gilwell Park übersiedelt. Eine Granitstatue, gehauen von Don Potter, einem persönlichen Freund von Baden-Powell steht vor dem Gebäude. Der Bauausschuss der Scout Association unter dem Vorsitz von Sir Harold Gillett, damals Lord Mayor of London, kaufte das Grundstück 1956 und beauftragte Ralph Tubbs mit dem Entwurf des Gebäudes im Stil der klassischen Moderne. Der Grundstein wurde 1959 durch Olave Baden-Powell, Roberts Frau gelegt; das Haus wurde 1961 von Königin Elisabeth II. eingeweiht. Der größte Teil der Baukosten in Höhe von 400.000 £ wurde von der Pfadfinderbewegung zur Verfügung gestellt. Über die Jahre ist das Haus mehrmals renoviert worden, damit es den Ansprüchen der in London übernachtenden Pfadfindern entspricht. Die Pfadfinderherberge wird zum Teil auch als Hotel von der deutschen Hotelgruppe Meininger betrieben.

Barkston Gardens
Barkston Gardens

Barkston Gardens sind eine Parkanlage und eine nach ihr benannte Straße im Londoner Stadtteil Earls Court. Benannt ist sie nach dem kleinen Ort Barkston Ash in Yorkshire. Die Straße verbindet Earl's Court Road und Courtfield Gardens. Straße und Park wurden zusammen 1886 erschaffen, als ein Investor einen Teil des Gunter Estate in Wohnsiedlungen umwandelte. Zuvor befand sich seit 1832 an diesem Ort ein von Mary Bradbury betriebenes privates Sanatorium für Geisteskranke, das für den Bau der Barkston Gardens niedergerissen wurde. Bei seiner Schließung 1878 hatte das Asyl insgesamt 30 Bewohner. Das Sanatorium befand sich im Earls Court House, welches Robert Gunter I in der Nähe des traditionellen Familiensitzes der Gunters, der Earls Court Lodge, von den Nachfahren John Hunters 1829 gekauft hatte. Große Teile von Earls Court kamen im 18. Jahrhundert in die Hände der Gunters, als James Gunter, ein Kuchenhändler auf freien Feldern westlich Londons Ackerland ankaufte, um mit deren Ertrag die Londoner Märkte zu beliefern. Besitzer Robert Gunter II benannte die Straße nach dem Parlamentsbezirk Barkston Ash in Yorkshire, für den er ein Mitglied des englischen Unterhauses war. Der 0,33 Hektar große Park ist aus dem ehemaligen Garten des Earls Court House. Zur Zeiten von John Hunter befand sich dort dessen privater Zoo. Im Jahr 1993 wurde er von den Anwohnern erworben. In der Straße befinden sich mehrere Hotels, darunter das Hotel Barkston Gardens, das seit 1905 existiert, und in sechs miteinander verbundenen Wohnhäusern untergebracht ist. Der Schauspieler Henry Lytton lebte und starb in 54 Barkston Gardens, ebenso in der Straße lebte die Schauspielerin Ellen Terry. Im 21. Jahrhundert lebte der Regisseur John Glen in 9a Barkston Gardens.