place

Gänsebach (Weyhe)

Fluss in EuropaFluss in NiedersachsenFlusssystem OchtumGeographie (Weyhe)Gewässer im Landkreis Diepholz
IX 20090131 Mel B6 Bruecke Gaensebach 1
IX 20090131 Mel B6 Bruecke Gaensebach 1

Der Gänsebach gehört zum Flusssystem der Weser. Er hat eine Länge von knapp 7 km und entspringt nordwestlich des Syker Ortsteils Ristedt. Er fließt ausschließlich im Landkreis Diepholz (Niedersachsen), durch die Ortschaft Weyhe-Melchiorshausen und mündet in Weyhe-Leeste in den Hombach, der ab hier Leester Mühlenbach heißt. Rechtsseitige Nebenflüsse sind der Streitheidegraben (etwa 2,6 km lang) und der Grenzgraben (knapp 2 km lang, Zufluss bei Weyhe-Melchiorshausen).

Auszug des Wikipedia-Artikels Gänsebach (Weyhe) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gänsebach (Weyhe)
Junkernhof,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Gänsebach (Weyhe)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.994519444444 ° E 8.811334 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Junkernhof

Junkernhof
28844
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

IX 20090131 Mel B6 Bruecke Gaensebach 1
IX 20090131 Mel B6 Bruecke Gaensebach 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Böttcher Moor

Das Böttcher Moor ist ein Landschaftsschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Weyhe im Landkreis Diepholz. Das Landschaftsschutzgebiet mit dem Kennzeichen LSG DH 049 steht seit dem 29. Oktober 1938 unter Schutz (Datum der Verordnung: 6. Oktober 1938). Es liegt südlich des Weyher Ortsteils Leeste und besteht im Kern aus einem rund 1,2 Hektar großen und rund 2 Meter tiefen Schlatt, dem auch als Böttchers Moor bezeichneten Großen Moor, das nach der Weichsel-Kaltzeit entstanden ist. Es ist ein Rest eines in ein Heidegebiet eingebetteten Areals mit kleinen Stillgewässern und vermoorten Flächen, das ab dem 19. Jahrhundert kultiviert wurde. In das Landschaftsschutzgebiet einbezogen sind die um das Schlatt stockenden Bäume und Sträucher. Das Schlatt wurde bis in die 1970er-Jahre als Badesee genutzt. Mit der Eröffnung des Freibades in Weyhe Mitte der 1970er-Jahre wurde der Badebetrieb eingestellt. Rund um das Schlatt wuchsen in der Folge Bäume und Sträucher, die es heute komplett umgeben. Durch Grundwasserabsenkung infolge von Trinkwasserförderung, Flurbereinigung und Bachbegradigung sinkt der Wasserstand des Schlatts. Inzwischen ist er so weit gefallen, dass weite Uferbereiche des Schlatts verlandet sind und von Rohrkolben, Binsen und Seggen eingenommen wurden. Auch Birken wachsen inzwischen in den trockengefallenen Bereichen. Ende Januar 2012 wurden Teile der Ufergehölze entfernt und das Schlatt entschlammt. Am Westufer des Schlatts befindet sich ein Steg, von dem aus das Gewässer gut einsehbar ist.Die Gemeinde Weyhe betreut dieses Gewässer seit vielen Jahren. Gemeinsam mit dem NABU Weyhe wurde im Jahre 2007 westlich des Moores eine Naturschutzstation für umweltpädagogische Veranstaltungen errichtet. Auf dem angrenzenden Naturerfahrungsgelände wurde ein Baum- und Naturlehrpfad angelegt.