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Istituto Italiano di Numismatica

Anstalt des öffentlichen RechtsBildung und Forschung in RomForschungsinstitut in ItalienGegründet 1912Numismatische Organisation
Verein (Rom)
Palazzo Barberini, Roma
Palazzo Barberini, Roma

Das Istituto Italiano di Numismatica ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung Italiens für Numismatik. Das Institut hat seinen Sitz im Palazzo Barberini in Rom.

Auszug des Wikipedia-Artikels Istituto Italiano di Numismatica (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Istituto Italiano di Numismatica
Via Barberini, Rom Municipio Roma I

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N 41.903513888889 ° E 12.490208333333 °
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Adresse

Palazzo Barberini

Via Barberini
00187 Rom, Municipio Roma I
Latium, Italien
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Webseite
barberinicorsini.org

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Palazzo Barberini, Roma
Palazzo Barberini, Roma
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In der Umgebung

San Carlo alle Quattro Fontane
San Carlo alle Quattro Fontane

San Carlo alle Quattro Fontane (dt.: Heiliger Karl bei den vier Brunnen) ist eine Kirche auf dem Scheitel des Quirinals in Rom. Von den Römern wird sie liebevoll San Carlino genannt. Sie ist dem Mailänder Kardinal und Kirchenreformer Carlo Borromeo/Karl Borromäus geweiht und wie jede Kirche der Trinitarier auch der hl. Dreifaltigkeit. Die Trinitarier waren ein im Mittelalter gegründeter Orden zum Freikauf von Christen, die von Muslimen gefangengehalten wurden. Ihren Namen Ordo Sanctissimae Trinitatis (Orden der heiligsten Dreifaltigkeit) hatten sie gewählt, weil sie im 13. Jahrhundert auf viel Ablehnung in Bezug auf die Anerkennung der hl. Dreifaltigkeit gestoßen waren, die sie verteidigen und durchsetzen wollten. Den Beinamen „alle Quattro Fontane“ verdankt die Kirche den nahe liegenden Vier Brunnen (Juno-, Diana-, Arno- und Tiberbrunnen). Sie befinden sich an den Ecken der Kreuzung der Via Quirinale und der Via delle Quattro Fontane, an der die Kirche gebaut wurde. Reiseführer heben gerne die Tatsache hervor, dass der kleine Bau in einen der Vierungspfeiler von Sankt Peter hineinpassen würde. Die Trinitarier hatten zwischen 1611 und 1614 einige kleine auf dem Grundstück stehenden Bauten einschließlich einer Kirche erworben. Sie war dem hl. Karl Borromäus geweiht, der kurz zuvor heiliggesprochen worden war. Die großen Schwierigkeiten in Anbetracht des begrenzten zur Verfügung stehenden Raums wurden von Francesco Borromini brillant gelöst. Er baute von 1638 bis 1667 (bis zu seinem Tod) an der Kirche, die als sein Hauptwerk gilt. Mit diesem Bau begründete er seinen Ruhm als exzentrischer Architekt. Der spanische Orden der Trinitarier, der über wenig Geld und nur über ein kleines Grundstück verfügte, beauftragte Borromini mit der Errichtung des Gotteshauses, das streng, aber auch erhaben wirken sollte. Tatsächlich überschritten die Kosten nicht den vorgegebenen Betrag und hinderten den jungen Architekten auch nicht, ein Meisterwerk zu erschaffen. 1641 stand das Gebäude, aber noch fehlten Fassade und Glockenturm. Der Spanier Marchese di Castel Rodrigo, der Botschafter des Königs von Spanien am Heiligen Stuhl war, stiftete eine riesige Summe für die Vollendung der Fassade.1652 brach Borromini allerdings mit den Trinitariern, nachdem seine Entwürfe kritisiert worden waren, und wandte sich anderen Arbeiten zu. 1665 kehrte er zu San Carlo zurück und begann, die Fassade zu errichten. Ab dieser Zeit litt er zusehends an Depressionen, die vor allem damit zusammenhingen, dass sein ewiger Konkurrent Gian Lorenzo Bernini ihm ständig bevorzugt wurde und ihm dadurch viele Aufträge entgingen. Im August 1667 setzte er mit einem Dolchstich seinem Leben ein Ende. Der Gebäude-Komplex wurde anlässlich des 400. Geburtstags von Francesco Borromini 1999 umfassend restauriert.