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Laubenzedeler Mühlbach

Fließgewässer im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenFluss in BayernFluss in EuropaFlusssystem AltmühlGeographie (Gunzenhausen)
Geographie (Haundorf)

Der Laubenzedeler Mühlbach ist ein linker und östlicher Zufluss der Altmühl im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Laubenzedeler Mühlbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Laubenzedeler Mühlbach
B 13,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.14196 ° E 10.73187 °
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Adresse

B 13
91735
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Judengraben (Altmühl)

Der Judengraben ist ein Auengraben der Altmühl südlich von Neuenmuhr auf dem Gebiet der Gemeinde Muhr am See im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Er entwässert das linke ufernahe und flache Überschwemmungsgebiet des Flusses. Er beginnt auf einer Höhe von 414 m ü. NHN südlich von Muhr am See am Sportgelände und zieht erst 0,75 Kilometer ostsüdostwärts parallel zur Altmühl durch die weite Offenlandschaft der breiten Talaue. Zuletzt trennt er hier den Siedlungsteil Neuenmuhr der Gemeinde am linken Ufer vom Gelände, in dem einst das Schloss Neuenmuhr stand, dann knickt er für die letzten 0,25 Kilometer Südlauf nach rechts ab. Gegenüber dem Bad- und Sporthafengelände jenseits des Flusses mündet er dann auf einer Höhe von 413 m ü. NHN von links in die Altmühl, die hier an dessen Nordseite außen am Ringdamm des Altmühlsees vorbeigeführt wird. Das Gewässer hat wie die parallel laufende Altmühl auf diesem Abschnitt mit nur einem Höhenmeter kaum Gefälle, weshalb das Wasser sehr langsam abfließt. Nach starken Regenfällen wird die Landschaft von den Wassermassen der Altmühl überschwemmt. Ihm fließen aus der nördlichen, von der Bebauung von Muhr und Neuenmuhr freien Aue dreimal Gräben zu, von denen wenigstens zwei ein zusammenhängendes Grabensystem entwässern. Einer etwas groben Geologischen Karte zufolge liegt zwar der unterste Lauf in den Auensedimenten des Altmühltales, der größte Teil des Laufs wie des Einzugsgebietes aber im Sandsteinkeuper; in Anbetracht der Überschwemmungsträchtigkeit der Altmühl scheint aber auch in diesem flachen Terrain Überlagerung mit Auensediment wahrscheinlicher.

St. Jakobus (Neuenmuhr)
St. Jakobus (Neuenmuhr)

St. Jakob maior und St. Georg ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Neuenmuhr, einem Teil der heutigen Gemeinde Muhr am See im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Sie ist Filialkirche der Kirchengemeinde Neuenmuhr im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-114-7 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Ihre untertägigen Bestandteile sind zusätzlich als Bodendenkmal (Nummer D-5-6830-0198) eingetragen.Die Kirche mit der postalischen Adresse Freiherr-von-Lentersheim-Straße 2 befindet sich umgeben vom Friedhof an einer Kreuzung umgeben von weiteren Baudenkmälern im Ortskern Neuenmuhrs, dem heutigen Muhr am See, auf einer Höhe von 418 Metern über NHN.Das Kirchengebäude wurde von 1618 bis 1622 von Joachim Christoph von Lentersheim als Filialkirche der älteren Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer in Altenmuhr erbaut. Die Weihe fand am 25. Juli 1622 statt. Sie überstand neben dem Schloss als einziges Gebäude die Brandschatzungen im Jahre 1632, die mit dem Dreißigjährigen Krieg einhergingen. Jedoch wurden die Glocken geraubt und erst 1726 dank einer Spende von Gustav von Lentersheim durch drei neue ersetzt. Eine vierte Glocke von 1936 wurde zu Kriegszwecken eingeschmolzen und konnte erst 1972 ergänzt werden. Zuletzt wurde das Bauwerk von 1964 bis 1966 renoviert. Seit 1946 befindet sich auf dem Westgiebel des Kirchturms ein markantes Storchennest. In Denkmäler in Bayern von Gotthard Kießling sowie im Dehio-Handbuch (siehe jeweils Literatur) wird die Kirche fälschlicherweise als „spätmittelalterlich“ bezeichnet.Die Chorturmkirche besitzt einen Kirchturm mit Treppengiebelabschlüssen und Satteldach von 1831. Vor 1831 trug der Turm eine Welsche Haube. Die Kirchhofmauer wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Die originale Kanzel stammt von 1620/1622. Es sind Fragmente alter Fresken vorhanden. Von 1634 stammt eine Ahnentafel der Lentersheimer. Der Altar ist von 1911 und wird von einem barocken Kruzifix gekrönt.