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Marielyst

FalsterGeographie (Guldborgsund Kommune)Guldborgsund KommuneOrt in der Region Sjælland
Marielyst
Marielyst

Marielyst ist ein Ferienort auf der dänischen Insel Falster. Er ist Teil der Kirchspielsgemeinde (dän.: Sogn) Væggerløse Sogn, die bis zur dänischen Kommunalreform von 1970 zur Harde Falsters Sønder Herred im damaligen Maribo Amt gehörte, danach zur Sydfalster Kommune im Storstrøms Amt, die mit der nächsten dänischen Kommunalreform 2007 in der Guldborgsund Kommune in der Region Sjælland aufgegangen ist. Während des Sommers halten sich bis zu 50.000 Personen in Marielyst auf, die ständige Einwohnerschaft beträgt aber nur 633 Personen (Stand 1. Januar 2025). Die weitläufige Siedlung bestand 2014 aus 7.200 Ferienhäusern; der 15 km lange Sandstrand mit einem flachen Dünengürtel wurde 2013 zum „Besten Strand Dänemarks“ gewählt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marielyst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marielyst
Bøtøvej, Guldborgsund Kommune

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Breitengrad Längengrad
N 54.69 ° E 11.965833333333 °
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Adresse

Bøtøvej 2A
4873 Guldborgsund Kommune
Region Seeland, Dänemark
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Ganggrab von Listrup
Ganggrab von Listrup

Das Ganggrab von Listrup, etwa vier Kilometer nordöstlich von Nykøbing auf der dänischen Insel Falster ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK), die zwischen 3500 und 2800 v. Chr. entstand. Das Ganggrab (dänisch Jættestue) ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden. Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung. Die Anlage im Zentrum der Insel ist neben dem Doppel-Ganggrab Drysagerdys (13,2 + 11,8 m) und den Anlagen Græse (12,5 m), Gundestrup 2 (12,0 m), Rævehøj von Vester Egesborg (11,5) m, dem Birkehøj (alle auf Seeland) und dem Ganggrab von Store Elmue auf Lolland (beide 11,0 m lang), Kong Svends Høj (12,3 m) auf Lolland, Jordehøj und Kong Asger Høj auf Møn und Mårhøj auf Fünen (je 10 m) das größte Ganggrab Dänemarks. Allerdings lässt sich die mit etwa 13,0 m angegebene Länge der bereits vor 1845 von Frederik Læssøe (1811–1850) ausgegrabenen und restaurierten, am Ende beschädigten Anlage nicht genau feststellen. In Schweden gibt es nur im Falbygden längere Kammern (z. B. Ragnvalds Grab mit 16,0 Metern). In Deutschland (De hoogen Steener mit 28,0 m) und in den Niederlanden (z. B. D27 in Borger mit 22,5 m und Havelte 1 mit 18,0 m) sind die so genannten emsländischen Kammern teilweise wesentlich länger.