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Feilenforst

ErnsgadenGeisenfeldGeographie (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm)HallertauWaldgebiet in Bayern
Waldgebiet in Europa

Der Feilenforst, früher auch Geisenfelder Forst genannt, ist mit rund 2400 Hektar das größte zusammenhängende Waldgebiet im Landkreis Pfaffenhofen. Er dehnt sich von Kastlberg im Süden bis Ernsgaden im Norden und von Baar-Ebenhausen im Westen bis Geisenfeldwinden im Osten aus. Er gehörte zum Forstamt Geisenfeld, das im Zuge der bayerischen Forstreform aufgelöst wurde. Heute ist das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen und der Forstbetrieb Freising der Bayerischen Staatsforsten für den Feilenforst zuständig.

Auszug des Wikipedia-Artikels Feilenforst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Feilenforst
B 300, Geisenfeld (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.664166666667 ° E 11.551944444444 °
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Adresse

B 300
85290 Geisenfeld (VGem), Geisenfeldwinden
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Feilenmoos

Das Feilenmoos ist eine rund 17 Quadratkilometer große, ehemalige Mooraue nahe der Einmündung der Paar in die Donau. Das Gebiet liegt jeweils rund zur Hälfte auf der Gemarkung der Stadt Geisenfeld und des Marktes Manching in Oberbayern. Durch die von der Bayerischen Landesanstalt für Moorwirtschaft ab 1908 betriebene Trockenlegung und Kultivierung entstanden landwirtschaftliche Nutzflächen, das Moorgut Baumannshof sowie ab 1918 die Siedlung Forstwiesen, die an der durch das Feilenmoos führenden Staatsstraße 2335 liegt und als damals streng angelegtes Straßendorf durch ihre gleichförmigen Siedlungshäuser auffällt. Die Siedlung zählte 2007 rund 135 Einwohner und ist ein Ortsteil von Manching. Das Gut Baumannshof ist heute eine Versuchsstation der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und verfügt im Feilenmoos über 145 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche. Versuchsschwerpunkte sind unter anderem die Erhaltung der Nutztierrasse Pinzgauer, Fütterungsversuche bei Mastschweinen und der Anbau von Heil- und Gewürzpflanzen. Das Gut war Thema von Protesten verschiedener Umweltinitiativen, weil im Jahr 2007 auf 4000 Quadratmetern gentechnisch veränderte Kartoffeln der Sorte "Walli" angebaut wurden und 2008 gentechnisch veränderter Mais der Firma Monsanto ausgebracht werden sollte. Durch den seit einigen Jahrzehnten durchgeführten Kiesabbau besteht das Feilenmoos heute zu nahezu der Hälfte der Fläche aus Baggerseen, die auch als Naherholungsgebiet genutzt werden. Den nördlichsten Teil des Feilenmoos nimmt der Flugplatz Ingolstadt-Manching ein, die westliche Grenze bildet die Bundesautobahn 9.