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Augraben (Altmühl, Gunzenhausen)

Fließgewässer im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenFluss in BayernFluss in EuropaFlusssystem AltmühlGeographie (Gunzenhausen)

Der Augraben, teilweise auch Heckengraben genannt, ist ein Auenzufluss der Altmühl auf dem Gebiet der Stadt Gunzenhausen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Er entwässert das rechte ufernahe und flache Überschwemmungsgebiet des Flusses gegenüber dem geschlossenen Siedlungsbereich der Stadt Gunzenhausen auf der linken Altmühlseite. Er fließt auf einer Höhe von etwa 414 m ü. NHN an der Bundesstraße 13 östlich von Unterwurmbach unweit der Scheupeleinsmühle aus dem Kleinen Wurmbach aus und zieht sich auf etwa 1,5 Kilometern Länge in südlicher Richtung parallel zur Altmühl durch die weite Offenlandschaft der breiten Altmühltalaue. Das Gewässer nimmt wenig nordöstlich von Aha auf einer Höhe von 412 m ü. NHN von rechts den hier etwa doppelt so langen und viel höher entspringenden Merzelfeldgraben auf und mündet keine 200 Meter weiter in eine Altarmschlinge der Altmühl. Der Augraben verliert, wie auch die parallel verlaufende Altmühl, auf seinem Weg von etwa 1,6 Kilometern bis zur Mündung nur rund zwei Meter an Höhe, weswegen das Wasser sehr langsam abfließt. Nach starken Regenfällen wird die umgebende Auenlandschaft von den Wassermassen der Altmühl überschwemmt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Augraben (Altmühl, Gunzenhausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Augraben (Altmühl, Gunzenhausen)
B 13,

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Breitengrad Längengrad
N 49.101452777778 ° E 10.752247222222 °
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Adresse

B 13
91710
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Markgrafenkirche zum Heiligen Kreuz
Markgrafenkirche zum Heiligen Kreuz

Die Markgrafenkirche zum Heiligen Kreuz ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Aha, einem Gemeindeteil der Stadt Gunzenhausen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Sie ist Pfarrkirche im Pfarrverbund Aha/Pflaumfeld/Unterwurmbach im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-136-142 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Der mittelalterliche, untertägige Vorgängerbau ist als Bodendenkmal (D-5-6930-0220) ausgewiesen.Die Kirche mit der postalischen Adresse Aha 167 liegt umgeben von weiteren denkmalgeschützten Bauwerken im Ortskern von Aha auf einer Höhe von 416 Metern über NHN.Die Saalkirche wurde 1721 durch Carl Friedrich von Zocha nach Plänen von Gabriel de Gabrieli im sogenannten Markgrafenstil erbaut. Von dem Vorgängerbau, der wegen Baufälligkeit abgetragen wurde, blieb nur das Turmuntergeschoss, dem ein Obergeschoss mit Kuppelhelm aufgesetzt wurde. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gab es wahrscheinlich einen Umbau. Die Turmziegel sind bunt glasiert. Die Lisenen sind rustiziert. An der Westfassade wurde in einem flachen Mittelrisalit mit aufgesetztem Giebel das Wappen der Markgrafen von Ansbach angebracht. Der vierachsige Saalbau mit konchenartigem, leicht eingezogenem Chor mit Kuppelgewölbe und doppelgeschossiger Empore enthält Blindfenster. Der Altar erhielt 1866 ein Motiv von Jesus Christus als Altarbild. Der dreigeschossige Kirchturm von Johann David Steingruber befindet sich beim Kirchenchor und wird von einem Kuppelhelm mit Spitze gekrönt.