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Wolfsgraben (Altmühl)

Fließgewässer im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenFluss in BayernFluss in EuropaFlusssystem AltmühlGeographie (Theilenhofen)

Der Wolfsgraben ist ein Altwasser verbindender Auengraben der Altmühl auf dem Gebiet der Gemeinde Theilenhofen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Er entwässert das ufernahe, flache, linke Überschwemmungsgebiet des Flusses. Er beginnt auf einer Höhe von 412 m ü. NHN südöstlich von Windsfeld und südwestlich von Wachstein und zieht sich auf etwa 1,8 Kilometern Länge in südwestliche Richtung parallel zur Altmühl durch die weite Offenlandschaft der breiten Talaue. Er nimmt das Wasser des Wachsteiner Bachs und des Weidachgrabens auf, beides ursprüngliche Altmühlzuflüsse. Eine erste Verbindung mit der Altmühl befindet sich unweit der Mündung des Weidachgrabens nach einem Lauf von etwa einem Kilometer (Lage). Die zweite und letzte Verbindung befindet sich nordwestlich von Gundelsheim an der Altmühl auf einer Höhe von 411 m ü. NHN. Das Gewässer überwindet wie auch die parallel verlaufende Altmühl einen Höhenunterschied von nur einem Höhenmeter, weswegen das Wasser sehr langsam abfließt. Nach starken Regenfällen wird die Landschaft von den Wassermassen der Altmühl überschwemmt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wolfsgraben (Altmühl) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Wolfsgraben (Altmühl)
Schmiedgasse, Gunzenhausen (VGem)

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Breitengrad Längengrad
N 49.06121 ° E 10.82029 °
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Adresse

Schmiedgasse

Schmiedgasse
91741 Gunzenhausen (VGem)
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

St. Hieronymus (Wachenhofen)
St. Hieronymus (Wachenhofen)

Die St.-Hieronymus-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Wachenhofen, einem Ortsteil von Alesheim im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Sie ist Teil des Pfarrverbunds Theilenhofen (Pfarrkirche St. Agatha) im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-113-17 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Die mittelalterlichen, untertägigen Bestandteile der Kirche sind zusätzlich als Bodendenkmal (Nummer: D-5-6931-0438) eingetragen. Das Patrozinium der Kirche ist der Kirchenvater Sophronius Eusebius Hieronymus. Das Bauwerk steht innerhalb des Wachenhofener Ortskerns auf einer Höhe von 441 Metern über NHN umgeben von Dorffriedhof. Der Kirchturm beherbergt Fledermäuse und seltene Vogelarten wie Turmfalken und Mauersegler. Die Saalkirche besitzt einen wohl mittelalterlichen, spätgotischen Chorturm, dessen Obergeschoss im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Der Turm wird von einem Spitzhelm gekrönt. Das dreiachsige und von Strebepfeilern gegliederte Langhaus ist neugotisch und wurde nach den Plänen von Wilhelm Langenfaß zwischen 1870 und 1871 erbaut. Die weiter südlich angrenzende Kirchhofmauer stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Westfassade wurde mit einem Türgewände, einem Fenster mit Wimpergabschluss und einer Fensterrose verziert. Die Kirche orientiert sich an der Inneneinrichtung an der St. Willibaldskirche in Weißenburg. Über dem Altarraum befindet sich ein spätgotisches Sterngewölbe. Von 2017 bis 2020 erfolgte eine Renovierung der Kirche.Mit 88 Gemeindemitgliedern ist die Kirchengemeinde Wachenhofen die kleinste im Dekanat Gunzenhausen.