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Evangelische Kirche Roetgen

Barockbauwerk in Nordrhein-WestfalenBarocke KircheBaudenkmal in RoetgenErbaut in den 1780er JahrenKirchengebäude der Evangelischen Kirche im Rheinland
Kirchengebäude in Roetgen
Roetgen, kerk2 foto8 2011 03 23 15.41
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Die evangelische Kirche in Roetgen ist eine von 1779 bis 1782 nach dem Vorbild der Evangelischen Kirche Odenkirchen im Stil des Barock erbaute Saalkirche. Vorbild ist die reformierte Kirche in Rheydt-Odenkirchen. Typisch für eine reformierte Kirche ist das schmucklose Äußere und Innere des Gebäudes, das aber durch die klare Architektur besticht. Wesentlich älter ist die von der Gemeinde zugekaufte Orgel und die Kanzel. 1830 wurde der bis dahin stumpfe Turmabschluss durch die heutige Turmspitze ersetzt, gekrönt mit dem Posaunenengel, dem im Herzogtum Jülich üblichen Symbol der Reformierten. Während der Amtszeit von Pfarrer Friedrich-Wilhelm Eltester wurden die Bänke erneuert und ein Altar vom Aachener Bildhauer Benno Werth erstellt. Das zur Kirche gehörende Pfarrhaus datiert auf 1783–1784.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche Roetgen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche Roetgen
Dang Thai Mai, Ho Chi Minh City Ward 7 (Phu Nhuan District)

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Đường Đặng Thai Mai

Dang Thai Mai
72317 Ho Chi Minh City, Ward 7 (Phu Nhuan District)
Vietnam
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Roetgen, kerk2 foto8 2011 03 23 15.41
Roetgen, kerk2 foto8 2011 03 23 15.41
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In der Umgebung

Struffelt
Struffelt

Der Struffelt ist ein Naturschutzgebiet aus Heide und Moorlandschaft oberhalb von Rott, einem Ortsteil von Roetgen in der Städteregion Aachen in Nordrhein-Westfalen. Der Struffelt gehört zum Naturpark Hohes Venn-Eifel. Namensgebend ist der Struffeltkopf (450 m ü. NHN) mit sehr nährstoffarmen Lehmböden. Dadurch, dass er die Umgebung um rund 100 m überragt, regnen sich die von Westen heranziehenden Wolken hier ab. Durchschnittlich wird ein Jahresniederschlag von um die 1100 mm gemessen. Schon auf den Karten von Tranchot und von Müffling (1803 bis 1804) ist der Struffelt als Heidegebiet eingetragen. Auf Grund der Nährstoffarmut und des hohen Niederschlages blieben Aufforstungsbemühungen vergeblich, trotz der auch heute noch im Gelände zu erkennen Entwässerungsgräben. 1989 wurden Untersuchungen für die Widmung als Naturschutzgebiet des 56 ha großen Heidegebietes durchgeführt. 175 verschiedene Pflanzenarten, 54 Vogel-, 156 Falter- und 108 Käferarten wurden hier gezählt. Im Rahmen des Projekts wurden auch die noch vorhandenen Gräben aufgefüllt und versperrt.Die Festsetzung als NSG erfolgte gemäß Paragraph 20 a), b) und c) Landschaftsgesetz (LG). Ziel ist die Erhaltung des Lebensraumes für mehrere nach der Roten Liste in NRW gefährdeter Pflanzen- und Tierarten, sowie die Erhaltung und Optimierung des Gebietes als Biotopkomplex mit in NRW gefährdeten und seltenen Biotoptypen. Folgende nach Paragraph 30 BNatSchG bzw. Paragraph 62 LG geschützte Biotoptypen kommen im Gebiet vor: Moore, Moor- und Bruchwald, Sümpfe, Zwergstrauchheiden, natürliche und naturnahe, stehende Gewässer.Die einzige Baumart, die sich hier vereinzelt halten kann, ist die Birke, eine Pionierpflanze. An pflanzlicher Vegetation ist typisch Heidekraut, Blaubeere und Pfeifengras, selten Rauschbeere und Siebenstern.Mitten durch den Struffelt läuft die Wanderroute Eifelsteig. Im Naturschutzgebiet finden sich zu dem Reste einer Bunkergruppe aus dem Zweiten Weltkrieg.