place

Petergensfeld

Ort in der Deutschsprachigen GemeinschaftOrt in der Provinz LüttichOrtsteil in BelgienRaeren
Sender Raeren Petergensfeld
Sender Raeren Petergensfeld

Petergensfeld ist ein Ortsteil der belgischen Gemeinde Raeren in der deutschsprachigen Gemeinschaft. Der Ort liegt unmittelbar an der deutsch-belgischen Grenze und stellt die westliche Fortsetzung des deutschen Dorfes Roetgen dar. Petergensfeld liegt rund 18 Kilometer südöstlich von Aachen am nordöstlichen Rand des Hohen Venns am Flüsschen Weser. Am westlichen Ortsausgang befindet sich der Sender Raeren-Petergensfeld. Die Grenze zerschneidet den natürlich gewachsenen Ort Petergensfeld/Roetgen seit 1555. Da Petergensfeld damals den Spanischen Niederlanden zugeschlagen wurde, nannte die Bevölkerung Roetgens diesen Teil des Dorfes fortan „das Spanische“. Noch heute heißt ein Straßenname in Petergensfeld offiziell „Spanisch“. Der ehemalige Bahnhof Roetgen an der Vennbahn liegt auf dem Gebiet von Petersgenfeld und gehört zur Gemeinde Raeren. Im ÖPNV ist Petersgensfeld erreichbar mit einzelnen Schulfahrten der Buslinie 722 der Transport en Commun. Die deutschen Bushaltestellen in Roetgen (vor allem Roetgen Bahnhof/Wanderstation), die regelmäßig von der ASEAG bedient werden, sind fußläufig ebenfalls erreichbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Petergensfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Petergensfeld
Petergensfeld,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: PetergensfeldBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.65 ° E 6.1777777777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Petergensfeld 56
4730 (Raeren)
Lüttich, Belgien
mapBei Google Maps öffnen

Sender Raeren Petergensfeld
Sender Raeren Petergensfeld
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Struffelt
Struffelt

Der Struffelt ist ein Naturschutzgebiet aus Heide und Moorlandschaft oberhalb von Rott, einem Ortsteil von Roetgen in der Städteregion Aachen in Nordrhein-Westfalen. Der Struffelt gehört zum Naturpark Hohes Venn-Eifel. Namensgebend ist der Struffeltkopf (450 m ü. NHN) mit sehr nährstoffarmen Lehmböden. Dadurch, dass er die Umgebung um rund 100 m überragt, regnen sich die von Westen heranziehenden Wolken hier ab. Durchschnittlich wird ein Jahresniederschlag von um die 1100 mm gemessen. Schon auf den Karten von Tranchot und von Müffling (1803 bis 1804) ist der Struffelt als Heidegebiet eingetragen. Auf Grund der Nährstoffarmut und des hohen Niederschlages blieben Aufforstungsbemühungen vergeblich, trotz der auch heute noch im Gelände zu erkennen Entwässerungsgräben. 1989 wurden Untersuchungen für die Widmung als Naturschutzgebiet des 56 ha großen Heidegebietes durchgeführt. 175 verschiedene Pflanzenarten, 54 Vogel-, 156 Falter- und 108 Käferarten wurden hier gezählt. Im Rahmen des Projekts wurden auch die noch vorhandenen Gräben aufgefüllt und versperrt.Die Festsetzung als NSG erfolgte gemäß Paragraph 20 a), b) und c) Landschaftsgesetz (LG). Ziel ist die Erhaltung des Lebensraumes für mehrere nach der Roten Liste in NRW gefährdeter Pflanzen- und Tierarten, sowie die Erhaltung und Optimierung des Gebietes als Biotopkomplex mit in NRW gefährdeten und seltenen Biotoptypen. Folgende nach Paragraph 30 BNatSchG bzw. Paragraph 62 LG geschützte Biotoptypen kommen im Gebiet vor: Moore, Moor- und Bruchwald, Sümpfe, Zwergstrauchheiden, natürliche und naturnahe, stehende Gewässer.Die einzige Baumart, die sich hier vereinzelt halten kann, ist die Birke, eine Pionierpflanze. An pflanzlicher Vegetation ist typisch Heidekraut, Blaubeere und Pfeifengras, selten Rauschbeere und Siebenstern.Mitten durch den Struffelt läuft die Wanderroute Eifelsteig. Im Naturschutzgebiet finden sich zu dem Reste einer Bunkergruppe aus dem Zweiten Weltkrieg.