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Gymnasium Letmathe der Stadt Iserlohn

Gegründet 1966Gymnasium in Iserlohn
Letmathe Gymnasium1 Bubo
Letmathe Gymnasium1 Bubo

Das Gymnasium Letmathe der Stadt Iserlohn, ehemals Gymnasium Letmathe, ist neben dem Märkischen Gymnasium Iserlohn und dem Gymnasium An der Stenner eines von drei städtischen Gymnasien im Stadtgebiet Iserlohns. Die Schule ist in der Sekundarstufe I durchschnittlich dreizügig, in der Oberstufe vierzügig und war das erste Gymnasium der ehemaligen Stadt Letmathe, die im Zuge der kommunalen Neuordnung 1975 in die Iserlohner Schullandschaft eingegliedert wurde.Die Schule befindet sich im Norden des gleichnamigen Stadtteils Letmathe direkt an der A 46. Durch seine Lage ist das Gymnasium auch für Schüler aus Nachrodt-Wiblingwerde, dem Hagener Stadtteil Hohenlimburg sowie den Iserlohner Stadtteilen Oestrich und Dröschede gut zu erreichen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gymnasium Letmathe der Stadt Iserlohn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gymnasium Letmathe der Stadt Iserlohn
Aucheler Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.372798 ° E 7.605793 °
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Adresse

Aucheler Straße 8-10
58642 , Letmathe
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Letmathe Gymnasium1 Bubo
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In der Umgebung

Genna (Iserlohn)
Genna (Iserlohn)

Genna ist ein Stadtteil von Iserlohn im Stadtbezirk Letmathe. Die Stadt Iserlohn mit ihrem Stadtteil Genna liegt im Nordwesten des Sauerlandes und gehört zum Märkischen Kreis. Ende 2021 hatte Genna zusammen mit Lasbeck 1895 Einwohner.Die frühere Vermutung, die um 970 erfolgte Schenkung eines Gehöfts in Getena/Getunna an die Abtei Werden könnte sich auf Genna beziehen, hat sich als falsch erwiesen. Die Annahme Genna sei mit Getunna bzw. Gentena identisch, wurde 1987 von einem Historiker widerlegt. Erst 500 Jahre später sind Werdener Besitzungen in Genna tatsächlich nachgewiesen. Somit beginnt „Genna“ in der Ortsnamenforschung auch erst mit dem 13. Jahrhundert und der Namensform Gindena, die in der Vogteirolle des Stiftes Essen zwischen 1220 und 1250 überliefert ist. Bei der Namensdeutung und deren Namensteile wird nun der mittelalterliche Name Gindena/Gendena auf ein erschlossenes Gandina bezogen. Mit dem folgenden Ergebnis: Gandina könnte sowohl im ganzen ein alter Abschnittsname der Lenne sein, der auf die Siedlung übertragen wurde, oder aber eine zu einem Abschnittsnamen Ganda... gebildete Stellenbezeichnung. Der Ortsname kann somit als „schwellender Fluß“ oder „Stelle bei einem schwellenden Fluß“ gedeutet werden.In Genna war ein Zweig des Adelsgeschlechts derer von Letmathe angesiedelt, und zwar die Familie von Letmathe, genannt Schele. Der „Pothof“ in Genna wurde 1521 von Johann von Scholler an das Kloster Elsey verkauft.Als die Industrialisierung auch ins Lennetal vorrückte und die Ruhr-Sieg-Strecke entstand, wurde der Bahnhof Letmathe (heutige Bezeichnung 'Iserlohn-Letmathe') 1861 in Genna gebaut. In den darauffolgenden Jahren wurde 1868 bei Erweiterungsarbeiten der Bahnstrecke nach Iserlohn (die Strecke war 1864 gebaut worden) die Dechenhöhle entdeckt. Viele Industriebetriebe siedelten sich im ebenen Lennetal an der Bahnlinie an und prägten auch durch den Abbau des heimischen Massenkalks stark die Erscheinung der ehemaligen Bauernsiedlung. Nachdem der Abbau des Kalks in den 1960er Jahren eingestellt wurde, entwickelten sich in den trockenen, felsigen Steinbrüchen einmalige Lebensräume für Pflanzen und Tiere, die in den 1980er Jahren unter Naturschutz gestellt worden sind. 1975 wurde Genna durch das Sauerland/Paderborn-Gesetz nach Iserlohn eingemeindet. Die weltweit älteste 220-kV-Hochspannungsleitung von Ronsdorf nach Letmathe führt zum Umspannwerk in Genna.

Flehmer Bach
Flehmer Bach

Der Flehmer Bach, auch Flehmebach genannt, ist ein 3,439 Kilometer langer orografisch rechter Zufluss der Lenne im Märkischen Kreis im Sauerland. Er entspringt etwa auf einer Höhe von 260 m ü. NHN südlich der Schälkstraße in Grürmannsheide im geschützten Landschaftsbestandteil „Gehölzbestandenes Siepen“, rund 190 Meter nordöstlich des Anwesens Schälkstraße 11. Etwa 425 Meter nach der Quelle, zwischen den Gewässerstationierungspunkten 3.1 und 2.9, speist das Wasser des Flusses einen Teich mit einer Fläche von etwa 1500 m² nahe des Anwesens Im Kump 1. Zwischen den Gewässerstationierungspunkten 2.3 und 2.1 nimmt der Flehmer Bach zwei Bäche von rechts in Fließrichtung auf. In der Deutschen Grundkarte sind diese Bäche nicht bezeichnet. Eine Gewässerkennzahl gibt es für sie auch nicht. Kurz danach fließt der Fluss östlich der geschlossenen Wohnbebauung des Stadtteils Stübbeken entlang. Nachdem er die Wohnbebauung verlassen hat ist der Flehmer Bach verrohrt, unterquert die Sportplätze an der Schwerter Straße, den Zubringer zur Bundesautobahn 46 Richtung Autobahnkreuz Hagen und die BAB 46 selbst. Kurz darauf fließt er wieder unverrohrt bis in den Volksgarten Letmathe und wird dort zum sogenannten „Volksgartenteich“ mit einer Fläche von rund 7141 m² angestaut. Nach Verlassen des stehenden Gewässers bis zur Mündung ist der Fluss nun größtenteils verrohrt. Er durchquert kanalisiert das Zentrum von Letmathe. Zwischen der neuen und der alten Bahnhofsbrücke mündet der Flehmer Bach auf einer Höhe von etwa 125 m ü. NHN verrohrt in die Lenne. Der Fluss gilt seit jeher als Grenzbach zwischen den Ortsteilen Letmathe und Oestrich.