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Zentralambulanz für Betrunkene

AlkoholkonsumGegründet 1974Hamburg-St. PauliKrankenhaus in Hamburg
ZAB Holstenglacis 2
ZAB Holstenglacis 2

Die Zentralambulanz für Betrunkene (ZAB) ist eine Einrichtung der Freien und Hansestadt Hamburg zur „ausschließlich zeitlich befristeten Unterbringung und Ausnüchterung von betrunkenen, hilflosen Personen“. Die ZAB ist derzeit geschlossen und eine neue ZAB an einem anderen Standort ist in Planung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zentralambulanz für Betrunkene (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zentralambulanz für Betrunkene
Glacischaussee, Hamburg Neustadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.551583333333 ° E 9.9711666666667 °
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Adresse

Glacischaussee 2
20359 Hamburg, Neustadt
Deutschland
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ZAB Holstenglacis 2
ZAB Holstenglacis 2
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In der Umgebung

Millerntor
Millerntor

Das Millerntor (auch Mildradistor, Mildertor, Ellerntor, Düstertor oder Altonaertor) war das westliche der früheren Hamburger Stadttore. Es wies zur Vorstadt St. Pauli und der Nachbarstadt Altona/Elbe (heute Hamburg-Altona-Altstadt). Die Reeperbahn führt vom Millerntor zum Altonaer Nobistor. Das erste Millerntor lag nördlich des Rödingsmarkts, etwa bei der Kreuzung Alter Wall/Graskeller. Bei der Anlage des Neuen Walls im 16. Jahrhundert wurde es etwa 200 Meter nach Nordwesten verlegt, in die Nähe der heutigen Ellerntorsbrücke. 1621 wurde das Tor im Zuge des Baus des Wallringes um die heutige Neustadt dann noch weiter nach Westen an den heutigen Millerntorplatz verlegt. Ausgeführt wurde der Bau dieses Millerntores 1623 bis 1627 von dem Hamburger Steinbildhauer Zacharias Hübener († 1650). Zeitweise durften Juden die Stadt Hamburg ausschließlich durch das Millerntor betreten. Die jüdische Gemeinde musste einen Torwächter stellen, der Juden am Tor kontrollierte. 1806 wurde das Tor unter der französischen Besatzung abgerissen und 1819–1820 von Carl Ludwig Wimmel eine neue Toranlage gebaut. Wimmels klassizistischer Neubau bestand aus zwei größeren Gebäuden und zwei kleineren Torhäuschen, zwischen denen sich fünf vier Meter hohe Steinpfosten und ein Metallzaun befanden. Die Zauntore wurden bis 1860 während der nächtlichen Torsperre geschlossen. Heute bezeichnet man in Hamburg mit Millerntor den Bereich um den Millerntorplatz. Der Ausdruck wird auch als Kurzwort für das nahe gelegene Millerntor-Stadion verwendet. Von 1912 bis 1935 war Millerntor auch der Name des unter dem Millerntorplatz gelegenen U-Bahnhofes St. Pauli.

Theater am Holstenwall
Theater am Holstenwall

Das Theater am Holstenwall war ein Privattheater am Holstenwall in Hamburg, das von 1983 bis 2008 bestand. Es wurde von der Schauspielerin Helga Feddersen und ihrem Partner Olli Maier im umgebauten Ballsaal eines Hotels als Boulevardtheater gegründet und erlangte in den ersten Jahren mit volkstümlichen Komödien und Schwänken überregionale Bekanntheit.Nach Feddersens Tod führte Maier den Betrieb zunächst allein weiter, ohne jedoch an den bisherigen Erfolg anknüpfen zu können. Daraufhin übernahmen Hardy Homann und Frank Gräsel das Haus mit 250 Plätzen und positionierten es unter dem Namen Neues Theater am Holstenwall als Musicaltheater (u. a. The Rocky Horror Show). Nach dem Wechsel von Homann und Gräsel ans Eimsbütteler Delphi-Theater übernahm Horst Kuska 1994 die Leitung am Holstenwall und später auch die des Delphi. Anfang der 2000er Jahre kam das Haus am Holstenwall abermals in wirtschaftliche Schwierigkeiten, ein erneuter Betreiberwechsel und die Rückkehr zum Boulevardtheater blieben ohne Erfolg. 2004 musste das Haus erstmals schließen.Daraufhin übernahm das auf St. Pauli ansässige Imperial Theater das Haus und betrieb es für einige Jahre als zweite Spielstätte unter dem Namen Royal Theater am Holstenwall mit einem Mix aus Musical, Revue und Gastspielen. Im Juni 2007 musste es aus finanziellen Gründen erneut schließen.Die letzte Vorstellung erfolgte im Februar 2008 mit dem Sartre-Stück Das Spiel ist aus.