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Garsellikopf

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Garsellikopf46
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Der Garsellikopf oder Garsellakopf ist ein 2105 m hoher Berg auf der Grenze zwischen Liechtenstein und Österreich. Er ist der zweithöchste Gipfel in der Drei-Schwestern-Kette nach dem Kuegrat. Von ihm fällt ein langer Grat, auf dem zahlreiche Türme (die Garsellitürme) sitzen, ins Saminatal nach Osten ab. Am Nordfuß dieses Grates liegt die nicht mit Kraftfahrzeugen erreichbare, abgelegene Garsellialpe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Garsellikopf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Garsellikopf
Gafadurastrasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.1702 ° E 9.5646 °
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Adresse

Gafadurastrasse
9498
Liechtenstein
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Garsellikopf46
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Liechtenstein
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Liechtenstein [ˈlɪçtn̩ˌʃtaɪ̯n] (amtlich Fürstentum Liechtenstein) ist ein Binnenstaat im Alpenraum Mitteleuropas und der sechstkleinste Staat der Erde. Laut seiner Verfassung ist es ein Fürstentum, das als konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratisch-parlamentarischer Grundlage organisiert ist. Das Haus Liechtenstein stellt den Landesfürsten; die Souveränität ist gleichermassen zwischen Fürst und Volk geteilt. Der Alpenrhein bildet im Westen die Grenze zwischen den Alpenländern Liechtenstein und Schweiz; im Osten grenzt das Fürstentum an Österreich. Der Staat ist in zwei Wahlkreise und elf Gemeinden gegliedert. Hauptort und Fürstensitz ist Vaduz. Der flächengrösste Ort ist Triesenberg, der bevölkerungsreichste Ort Schaan. Die zusammengewachsenen Orte Schaan, Vaduz und Triesen bilden zusammen eine Agglomeration mit etwa 17'300 Einwohnern. Der stark kultivierte Norden (Unterland) und der weniger bewirtschaftete Süden (Oberland) charakterisieren die Landschaft des Fürstentums. Liechtenstein ist mit 39'680 Einwohnern der kleinste Staat im deutschen Sprachraum. Amtssprache ist Deutsch, das in Liechtenstein dem Schweizer Hochdeutsch entspricht; die im Alltag gesprochenen liechtensteinischen Mundarten gehören dem Alemannischen an. Der Ausländeranteil beträgt rund 34 Prozent.Das 1719 entstandene Fürstentum war bis 1806 ein reichsunmittelbares Territorium des Heiligen Römischen Reichs. Anschliessend wurde es Mitglied des Rheinbunds und ab 1815 des Deutschen Bundes und erlangte so die Souveränität. Wegen der Verbindungen der Landesfürsten zur Habsburgermonarchie lehnte sich Liechtenstein bis 1919 an Österreich an. Seit 1923 ist das Land über einen Zollvertrag verwaltungsmässig und wirtschaftlich eng mit der angrenzenden Schweiz verbunden. Damals wurde auch der Schweizer Franken als liechtensteinisches Zahlungsmittel eingeführt. Wirtschaftlich wirkten sich diese Schritte sehr positiv aus, ein starker Aufschwung Liechtensteins setzte aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Liechtenstein hat eine der höchsten Industriequoten der Welt mit rund 41 Prozent der Bruttowertschöpfung aus der Industrie und dem warenproduzierenden Gewerbe. Wie die Schweiz ist Liechtenstein Mitglied der Vereinten Nationen (UNO) und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA), hingegen nicht der Europäischen Union (EU); im Gegensatz zur Schweiz gehört Liechtenstein dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) an.