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Akademie Haus Sonneck

Gegründet 1993HeimvolkshochschuleKulturdenkmal in Naumburg (Saale)Organisation (Naumburg (Saale))Schule in Sachsen-Anhalt
Schulwesen in Naumburg (Saale)Volkshochschule (Deutschland)
Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck in Naumburg
Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck in Naumburg

Die Akademie Haus Sonneck ist eine Heimvolkshochschule in Naumburg (Saale). Ihr Tätigkeitsgebiet ist die Jugend-, Erwachsenen- und Weiterbildung. Die Einrichtung liegt zwischen Naumburg und dem Stadtteil Großjena direkt oberhalb des Zusammenflusses von Saale und Unstrut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Akademie Haus Sonneck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.17811 ° E 11.80232 °
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Adresse

Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck

Telegrafenweg 8
06618 , Großjena
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Telefonnummer

call+493445703153

Webseite
akademie-sonneck.de

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Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck in Naumburg
Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck in Naumburg
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In der Umgebung

Kriegerdenkmal in Großjena
Kriegerdenkmal in Großjena

In Großjena auf dem Kirchfriedhof befinden sich drei Kriegerdenkmale. Das künstlerisch bedeutendste Kriegerdenkmal in Großjena bei Naumburg wurde am 5. Juli 1925 zum Gedenken der Opfer des Ersten Weltkrieges aus Großjena eingeweiht. Es ist mit dem Monogramm des Bildhauers Johannes Hartmann versehen und dem Jahr der Errichtung. Er schuf es zusammen mit dem ebenfalls in Großjena ansässigen Hugo Hartung, der hierzu wohl den Entwurf beisteuerte.Die Kirche bildet gewissermaßen den Hintergrund für das Kriegerdenkmal. An dem der Mauer eingefügten Postament ist eine bronzene Inschriftentafel mit den Namen der 27 Gefallenen aus dem Ort angebracht. Dargestellt ist ein Soldat in Uniform mit Stahlhelm und Seitengewehr, der ins Herz getroffen auf die Knie gesunken ist. Die Statue ruht auf einen zweistufigen gemauerten Postament, wobei die untere Stufe angefast ist. Das Denkmal ist zugleich auch eine Wandstelle, die der Außenmauer als Risalit vorgelagert ist. Das gesamte Denkmal besteht aus Freyburger Muschelkalk. Ein weiteres Kriegerdenkmal gestaltet als dreistufiger Obelisk in der Nähe des Eingangsbereiches zum Friedhof ist den Gefallenen der Einigungskriege von 1864–1870/71 gewidmet. An den Seiten befinden sich eine Widmung sowie die Namen der Teilnehmer der Kriege 1866–1870/71. Es bezieht sich auf die Schlachten von Düppel (Deutsch-Dänischer Krieg), Paris (Deutsch-Französischer Krieg) und Königgrätz (Deutsch-Österreichischer Krieg), wie an den auf den an den Ecken sich befindenden Schilden zu sehen ist. Gekrönt ist es durch die deutsche Kaiserkrone. An einer weiteren Stelle der Friedhofsmauer befindet sich eine Gedenktafel mit den alphabetisch aufgeführten Namen der Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges. Das ist gewissermaßen das dritte Kriegerdenkmal auf dem Kirchfriedhof in Großjena.

Abundantia-Brunnen (Naumburg)
Abundantia-Brunnen (Naumburg)

Der Abundantia-Brunnen befindet sich im Laubengang des Oberlandesgerichts in Naumburg (Saale).Im Zusammenhang mit der Errichtung des Oberlandesgerichtes (1914–1916) entwarf Max Klinger im Auftrag des Naumburger Oberbürgermeisters Arthur Dietrich einen Brunnen, der nach dem Motiv des Überflusses gestaltet war, und durch die Stadt Naumburg gestiftet werden sollte. Der Brunnen mit der römischen Göttin des Überflusses Abundantia wurde aber aufgrund des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sowie der Inflation in Deutschland nicht aufgestellt. Das Brunnenmodell Klingers kam an das Museum der bildenden Künste Leipzig.Auch die folgenden Jahrzehnte machten eine Aufstellung unmöglich, da sie vom Dritten Reich, dem Zweiten Weltkrieg und der Übernahme der Besatzung durch die Sowjetarmee, die hier den Stab der 57. Garde-Mot-Schützendivision stationierte, geprägt waren. Bis zum Abzug der Truppen im Jahr 1994 war der gesamte Bereich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Erst im Jahr 1996 ergriff der Naumburger Oberbürgermeister Curt Becker die Initiative zur Umsetzung des Vorhabens. Er verzichtete auf städtische Haushaltsmittel und finanzierte den Brunnen mit Spenden zahlreicher Bürger Naumburgs. Der Guss wurde 1996 in der Bronzegießerei Noack im Maßstab 2:1 realisiert. Die Übergabe des Brunnens an das Oberlandesgericht erfolgte im Sommer 1998.Der Bronzebrunnen zeigt eine liegende, sich lässig räkelnde und dem Müßiggang frönende Mädchengestalt, die Göttin Abundantia, in der Brunnenschale, vor der sich ein nach außen weisendes Füllhorn mit allerlei Früchten befindet. Aus diesem scheinen Weintrauben und andere Früchte überzufließen, was dem Brunnenmotiv entspricht. Der die Brunnenschale tragende Sockel ist gestaltet mit drei fratzenhaften Gesichtern, deren Bartenden sich miteinander verschlingen. Das Modell hierfür schuf Max Klinger in den Jahren von 1913 bis 1915 und nicht, wie andernorts angegeben ist, erst 1916. Eine Sonderausstellung mit Klingers Graphiken fand 2020 im Oberlandesgericht statt.