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Nationales Literaturmuseum der Ukraine

Denkmalgeschütztes Bauwerk in KiewErbaut in den 1870er JahrenKlassizistisches Bauwerk in KiewMuseum in Kiew
Будівля Національного музею літератури України
Будівля Національного музею літератури України

Das Nationale Literaturmuseum der Ukraine (ukrainisch Національний музей літератури України) ist ein Literaturmuseum in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Das 1986 eröffnete Museum umfasst alle Perioden der ukrainischen Literatur von der Kiewer Rus bis in die Gegenwart. Es ist täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr und sonntags von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Die Gesamtzahl der ausgestellten Gegenstände beträgt etwa 5.000 Exponate, insgesamt umfasst die Sammlung des Museums mehr als 80.000 Exponate. Neben den Ausstellungen veranstaltet das Museum regelmäßig literarische Festivals, Literaturpreisverleihungen, Präsentationen und Veröffentlichungen und organisiert Abende mit Schriftstellern, Wissenschaftlern und Künstlern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nationales Literaturmuseum der Ukraine (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nationales Literaturmuseum der Ukraine
Богдана Хмельницького вулиця, Kiew

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Національний музей літератури України

Богдана Хмельницького вулиця 11
01054 Kiew
Ukraine
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Будівля Національного музею літератури України
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In der Umgebung

Taras-Schewtschenko-Opernhaus
Taras-Schewtschenko-Opernhaus

Das Taras-Schewtschenko-Opernhaus (ukrainisch Національна опера України імені Тараса Шевченка Nazionalna opera Ukrajiny imeni Tarassa Schewtschenka) ist ein Opernhaus in Kiew. 1992 erhielt das Haus des Status einer Nationaloper. Bereits seit 1867 waren im Kiewer Stadttheater regelmäßig Opern und Ballette aufgeführt worden, das Jahr 1867 gilt dann auch heute als Gründungsjahr der Kiewer Oper. Nachdem 1896 das alte Theatergebäude abbrannte, wurde 1898 bis 1901 ein neues Stadttheater im Stil des Rationalismus, des Barock und der Neoromanik errichtet. Die Fassade wurde im Stil der Neorenaissance reich verziert. Baumeister war Viktor Schröter. Eingeweiht wurde das Haus im September 1901 mit der Oper Ein Leben für den Zaren von Michail Glinka. Zum Zeitpunkt der Einweihung galt das Haus als das russische Theater mit der größten und modernsten Bühne. Neben einheimischen Stücken wurden stets auch Werke ausländischer Autoren und Komponisten gespielt. Der russische Premierminister Pjotr Stolypin wurde am 14. September 1911 bei einem Besuch der Oper von zwei Pistolenschüssen in die Brust getroffen und schwer verwundet. Er verstarb vier Tage später. Seit 1939 trägt das Haus den Namen von Taras Schewtschenko, dessen Büste auch über dem Portal angebracht wurde. Den Zweiten Weltkrieg überstand das Gebäude ohne größere Schäden. 1988 wurde das Opernhaus renoviert, die Bühne wurde nochmals vergrößert. Im Innenraum finden nun bis zu 1650 Besucher Platz.