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Großwohnsiedlung Waldsassener Straße

Berlin-MarienfeldeGroßsiedlung
Hochhaus Waldsassener Str 29
Hochhaus Waldsassener Str 29

Die Großwohnsiedlung Waldsassener Straße (auch Trabantenstadt genannt) ist eine Hochhaussiedlung in Berlin-Marienfelde. Maßgeblich erschlossen wird sie durch die Waldsassener Straße und den Tirschenreuther Ring. Die Siedlung wurde zwischen 1970 und 1974 errichtet. Sie umfasst 4200 Wohnungen. Das größte Haus hat 27 Stockwerke. Das städtebauliche Konzept stammt von Hans Bandel. Der Großteil des Bestands ist in den Händen der Degewo AG, die zwischen 2011 und 2016 über 100 Millionen Euro für die Sanierung ausgegeben hat. Der Degewo AG gehören knapp 3000 Wohnungen an der Waldsassener Straße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großwohnsiedlung Waldsassener Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großwohnsiedlung Waldsassener Straße
Waldsassener Straße, Berlin Marienfelde

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.410314 ° E 13.349364 °
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Adresse

Waldsassener Straße 26
12279 Berlin, Marienfelde
Deutschland
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Hochhaus Waldsassener Str 29
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In der Umgebung

Radaranlage Marienfelde

Die Radaranlage Marienfelde, militärisch USAFSS/ESC Station Marienfelde und im Berliner Volksmund „Amiberg“ genannt, war eine zwischen 1962 und 1965 errichtete Abhörstation des Nachrichtendienstes der United States Air Force (US Air Force Security Service, USAFSS; ab 1979: Electronic Security Command, ESC) am Berliner Stadtrand im Ortsteil Marienfelde. Die Station befand sich auf einem 13 Hektar großen Gelände auf einem Trümmerberg am Diedersdorfer Weg, der heute Schlehenberg genannt wird. Offizielle Aufgabe der Station war, ähnlich der Anlage auf dem Teufelsberg, die „Sicherung des Flugverkehrs und die ‚Erkundung von atmosphärischen Phänomenen‘“. Betrieben wurde die Anlage von der 6912th Electronic Security Group (690th Electronic Security Wing) der US Air Force und einer Einheit der britischen Royal Air Force. Durch die langjährige Spionagetätigkeit von Jeffrey Carney, einem Soldaten der 6912th Electronic Security Group, für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, wurde nach der politischen Wende bekannt, dass in der Anlage auch elektronische Kriegsführung betrieben wurde.Am 18. September 1991 wurde die Anlage feierlich geschlossen und geräumt. Die Gebäude wurden Ende 1996 abgerissen. Um das Jahr 2000 wurde der Berg renaturiert und dient heute unter dem Namen Radarberg Diedersdorfer Weg als öffentlich gewidmete und geschützte Grünanlage mit einer Fläche von 4,71 Hektar. Die Naherholungsfläche steht im direkten Zusammenhang mit dem Freizeitpark Marienfelde auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Diedersdorfer Weges.