place

Marienbrunnen (Eichstätt)

Barockbauwerk in EichstättBaudenkmal in EichstättBrunnen in BayernChristentum im Landkreis EichstättErbaut in den 1780er Jahren
MarienbrunnenMariensäule in BayernMetallskulpturReligion (Eichstätt)Skulptur (Bayern)
Residenzplatz Marienbrunnen Eichstaett 3
Residenzplatz Marienbrunnen Eichstaett 3

Der Marienbrunnen ist ein Brunnen am Süd-Östlichen Ende des Residenzplatzes in Eichstätt. In der Mitte des Brunnens ragt die Marienstatue auf. Der Brunnen wurde zwischen 1777 und 1780 errichtet. Federführend war der italienische Barockbaumeister Maurizio Pedetti. Der Brunnen wurde vom Eichstätter Fürstbischof Raymund Anton von Strasoldo und der Stadt in Auftrag gegeben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marienbrunnen (Eichstätt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marienbrunnen (Eichstätt)
Residenzplatz,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Marienbrunnen (Eichstätt)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.891129 ° E 11.183251 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Marienbrunnen

Residenzplatz
85072 , Rosental
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q21037131)
linkOpenStreetMap (187682063)

Residenzplatz Marienbrunnen Eichstaett 3
Residenzplatz Marienbrunnen Eichstaett 3
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schutzmantelmadonna (Mortuarium Eichstätt)
Schutzmantelmadonna (Mortuarium Eichstätt)

Das Glasgemälde Schutzmantelmadonna im Mortuarium des Doms in Eichstätt, einer Stadt in Oberbayern, wurde 1502 nach einer Vorlage von Hans Holbein dem Älteren in Augsburg geschaffen. Der Maler und Glasmaler Gumpolt Giltlinger der Ältere (* 1455 wohl in Augsburg; † 1522 in Augsburg) war vermutlich der ausführende Künstler. Das spitzbogige Bleiglasfenster, 3,80 Meter hoch und 1,95 Meter breit, mit drei Bahnen, vier Zeilen, Kopfscheiben und spätgotischem Maßwerkabschluss hat insgesamt 16 Rechteckfelder, drei Kopfscheiben, drei Maßwerkformen und zwei Zwickel. Im Zentrum der untersten Zeile ist der Rest einer Sockelzone mit Stifterinschrift vorhanden. Die Darstellung der Schutzmantelmadonna darüber übergreift drei Bahnen und drei Zeilen und ist eingebettet in eine farblose Wabenverglasung des 18. Jahrhunderts, die zum Teil erneuert wurde. Auf der Tafel ganz unten steht in Versalien die Stifterinschrift des Kanonikers Wilhelm von Rechberg: „SVB TVAM PROTECCIONEM CONFVGIMVS VBIINFIRMIACCE PERVNT VIRTVTEM ET PROPTER HOC TIBI PSALLIMVS DEI GENITIRX VIRGO ■ WILHELMVS DE RECHBERG CANONICVS ET CVSTOS EYSTETTENSIS AN(N)O 1502“. Der Stifter Wilhelm von Rechberg († 3. Oktober 1503) ist im Jahr 1464 erstmals als Domherr in Eichstätt nachgewiesen, im gleichen Jahr war er auch Kanoniker des Klosters Ellwangen und von 1485 bis 1491 auch Domherr in Augsburg. Auf dem Ärmelsaum auf dem rechts knienden Adoranten im weißen Habit steht in Versalien die Signatur: HOLBON mit seitenverkehrtem N; auf dem Kragensaum derselben Figur sind die letzten beiden Buchstaben der Signatur wiederholt: ON.