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Sender Bremen-Oberneuland

Abgegangenes Bauwerk in BremenBauwerk aus MetallErbaut in den 1990er JahrenMittelwellensendeanlageOberneuland
Radio BremenSendeanlage in der Freien Hansestadt BremenSendemastTurm in BremenTurm in EuropaZerstört in den 2010er Jahren
Mittelwellensender Bremen Oberneuland 2
Mittelwellensender Bremen Oberneuland 2

Der Sender Bremen-Oberneuland war eine 1998 von Radio Bremen für die Verbreitung seines ersten Programms auf der Mittelwellenfrequenz 936 kHz errichtete Sendeanlage, welche die bis dato verwendete (abgebaute) Anlage auf dem Leher Feld mit ihren drei Sendemasten ersetzte (die Verbreitung der UKW-Programme erfolgt seitdem von dem Fernmeldeturm Bremen der Deutschen Telekom AG). Der Sender Bremen-Oberneuland verwendete als Sendeantenne eine geknickte Reusenantenne mit Rundstrahlcharakteristik, die an einem 45 Meter hohen, abgespannten, geerdeten Stahlfachwerkmast befestigt war. Diese Sendeantenne besaß einen für Mittelwellensendeantennen außerordentlich hohen Antennengewinn von 4,5 dB, was bewirkte, dass der dort installierte 50-Kilowatt-Sender mit einer ERP von 140 Kilowatt sendete. Der Sendebetrieb wurde am 10. März 2010 zunächst probeweise eingestellt. Als sich nach vier Wochen nur rund 200 Hörer beschwerten, beschloss Radio Bremen die endgültige Stilllegung des Senders und nahm ihn nicht mehr in Betrieb. Die Verbreitung des Programmangebotes über das Internet wird im Sender als weitgehender Ersatz für die reichweitenstarke Mittelwelle angesehen. Am 8. Januar 2014 wurde der Sendemast durch das Kappen der Ankerseile umgelegt. Damit gibt es keine Sendeanlagen im Besitz von Radio Bremen mehr.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Bremen-Oberneuland (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Bremen-Oberneuland
Bremen Oberneuland (Stadtbezirk Bremen-Ost)

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Mittelwellensender Bremen Oberneuland 2
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Oberneulander Landstraße
Oberneulander Landstraße

Die Oberneulander Landstraße ist eine historische Straße in Bremen im Stadtteil Oberneuland. Sie führt von der Straße Am Hodenberger Deich bis zur Straße Am Lehester Deich. Die Straße führt zunächst mehr in Nord-Süd-Richtung, dann in Ost-West-Richtung und schließlich wieder in Nord-Süd-Richtung. Süd/Westlich begleitet das Holler Fleet die Straße. Sie ist die längste Straße in Bremen. Sie gliedert sich in die Teilbereiche: Am Hodenberger Deich bis Oberneulander Heerstraße und Oberneulander Heerstraße bis Am Lehester DeichDie Querstraßen wurden u. a. benannt als Am Hodenberger Deich nach dem Gut der Familie Hodenberg, Schlepestraße nach dem Advokat Lüder Schleppe (1675–1733), Tilingweg nach dem Oberneulander Pastor (1739–1770) Johann Tiling (1712–1770), Hodenberger Straße nach der Adelsfamilie Hodenberg, Hohenkampsweg nach einer Flurbezeichnung, Rockwinkler Heerstraße nach dem Dorf Rockwinkel, Fritz-Meier-Weg (?), Auf der Alten Weide nach einer Flurbezeichnung, Retbergweg nach einer alten Bremer Familie, die mit der Familie Liborius Diederich Post verwandt war, Am Querkamp nach einer Lage der Flur Kamp, Maßolleweg nach dem Ortshistoriker und Abgeordneten der Bürgerschaft Wilhelm Maßolle, Krintenpad nach der Korinthe, Im Holze nach einer Flurbezeichnung, Von-Line-Straße nach Bürgermeister Line von Libonius, Am Jürgens Holz nach einem Gehölz des früheren Westenfeldschen Gutes, Aumundsdamm (?), Eeckenhöge = Eichenhöhe nach einer historischen großen Eiche am Ende der Straße, Im Eichenholz nach einer Flurbezeichnung, Hoffmanns Park nach dem Park von nach 1889 von Theodor Gustav Hoffman, Waldgärtenweg, Gustav-Brandes-Weg nach dem Lehrer Gustav Brandes (1877–1942), Lutz-Wolde-Weg nach dem Juristen und Übersetzer Georg Ludwig Wolde (1884–1949), An den Wühren nach einer Wurt=Wühre, Fohlenweide nach einer Weide auf einem Gestüt, Holländer Weg, die hier gewirkt haben, Am Rüten nach einer Flurbezeichnung und Am Lehester Deich; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.