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Jagdschloss Linsburg

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenJagdschloss in NiedersachsenLinsburgSchloss im Landkreis Nienburg/WeserSchloss in Europa
Welfen
Jagschloss Linsburg 1776 nach Teilabriss
Jagschloss Linsburg 1776 nach Teilabriss

Das Jagdschloss Linsburg war ein Jagdschloss in Linsburg im heutigen Niedersachsen, das aus einem im 16. Jahrhundert eingerichteten Jagdlager entstand. Ende des 17. Jahrhunderts von den Calenberger Herzögen erweitert, diente es ihnen zur Ausübung der Jagd im nahen Grinderwald. Da die Anlage infolge der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover seit 1714 weitgehend ungenutzt war, wurde sie ab 1770 abgerissen. Überreste sind ein heute als Wohnhaus genutztes Gebäude und ein kleiner Teich als Rest eines Schlossteiches.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jagdschloss Linsburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jagdschloss Linsburg
Pfefferberg, Samtgemeinde Steimbke

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.59586 ° E 9.30519 °
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Adresse

Pfefferberg 8
31636 Samtgemeinde Steimbke
Niedersachsen, Deutschland
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Jagschloss Linsburg 1776 nach Teilabriss
Jagschloss Linsburg 1776 nach Teilabriss
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In der Umgebung

Krähenmoor
Krähenmoor

Das Krähenmoor ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Steimbke und Stöckse in der Samtgemeinde Steimbke und in der Stadt Nienburg/Weser im Landkreis Nienburg/Weser. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 079 ist 230 Hektar groß. Im Südosten grenzt es direkt an das Naturschutzgebiet „Krähenmoor II“, ansonsten ist es vom Landschaftsschutzgebiet „Die Krähe“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 18. Oktober 1984 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Nieburg/Weser. Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Nienburg und Steimbke. Es handelt sich um den Teil eines von Grund- und Endmoränen umgebenen Hochmoor­gebietes mit offenen und teilweise wachsenden Hochmoorflächen. Im Randbereich im Westen des Naturschutzgebietes ist auch großflächig Heidevegetation zu finden. Im Südosten wächst auf mineralischem Untergrund Wald, der durch zahlreiche Althölzer gekennzeichnet ist. Im Rahmen der Unterschutzstellung ist die Wiedervernässung des Torfkörpers vorgesehen. Der Wald im Südosten des Schutzgebietes soll zu einem Buchen-Eichenwald entwickelt werden. Das Gebiet wird im südlichen Bereich von Krähenmoorgraben und Schiffgraben durchflossen. Der Schiffgraben entwässert das Gebiet über den Führser Mühlbach zur Weser. Der nördliche Bereich des Moores entwässert teilweise zur Schwarzen Riede, einem Nebengewässer der Wölpe, die bei Rethem (Aller) in die Aller mündet.