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Gedenkstätte Nordenstadt

Denkmal in WiesbadenErbaut in den 1990er JahrenHolocaustgedenkstätteStele
Mahnmal Nordenstadt
Mahnmal Nordenstadt

Die Gedenkstätte Nordenstadt zur Erinnerung an die ermordeten Nordenstadter Juden wurde 1994 vor dem früheren Rathaus eingeweiht. Dies ist der Ort, von dem aus die Deportation der Juden aus Nordenstadt erfolgte. Auf der Grünfläche an der Ecke Heerstraße/Stolberger Straße gestaltete der Künstler Marc van den Broek 15 verschieden hohe Metallstelen, von denen 14 jeweils die handgeschriebenen Namen der Opfer des Holocaust auf einer Messingplatte tragen. Eine der Stelen trägt die Inschrift: „Am 10. Juni und am 28. August 1942 wurden die Nordenstadter Juden von hier in die Vernichtungslager deportiert. Wehret den Anfängen!“

Auszug des Wikipedia-Artikels Gedenkstätte Nordenstadt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gedenkstätte Nordenstadt
Stolberger Straße, Wiesbaden

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Breitengrad Längengrad
N 50.063783333333 ° E 8.3444194444444 °
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Adresse

Stolberger Straße 27
65205 Wiesbaden
Hessen, Deutschland
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Mahnmal Nordenstadt
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In der Umgebung

Shali Center
Shali Center

Das General John Shalikashvili Mission Command Center, kurz Shali Center, in Wiesbaden beherbergt auf vier Etagen das Kommando- und Führungszentrum (Combined Operations Intelligence Center) der U.S. Army Europe (USAREUR). Das Bauwerk befindet sich in der Clay-Kaserne in Wiesbaden-Erbenheim. Nach vollständiger Inbetriebnahme werden alle rund 30.000 Soldaten der US-Landstreitkräfte in Europa zentral aus dem neuen Hauptquartier, welches sich auf dem Gelände der Lucius D. Clay Kaserne in Wiesbaden-Erbenheim befindet, kommandiert werden.Auftraggeber des Gebäudes war das U.S. Army Corps of Engineers (USACE). In nur 27-monatiger Bauzeit von Januar 2010 bis April 2012 erstellte der Stuttgarter Anlagenbauer M+W Group als Generalplaner und -unternehmer mit der Ed. Züblin AG, einer Tochter der STRABAG, als Nachunternehmer das Gebäude. Dabei war die M+W Group hauptsächlich für Planung, Projektleitung, Projektsteuerung sowie Bauleitung bis zur schlüsselfertigen Übergabe an die US Army verantwortlich während Züblin sämtliche Rohbauarbeiten in Eigenleistung mit überwiegend eigenem Personal aus Thüringen und Sachsen durchführte.Die Baukosten des für 1.100 Arbeitsplätze ausgelegten Objekts betrugen 95 Millionen Euro. Das Gebäude hat eine Bruttogeschoßfläche von 25.000 m²; die Abmessungen betragen 95 m Länge, 80 m Breite und 25 m Höhe. Es erhielt vom U.S. Green Building Council das Gütesiegel LEED Silber (Leadership in Energy and Environmental Design) verliehen. Am 14. Juni 2012 wurde die Einrichtung in einem feierlichen Akt von Generalleutnant Mark Hertling eingeweiht und nach General John Shalikashvili benannt. Der Beginn der Tätigkeit des Combined Operations Intelligence Centers im neuen Gebäude wurde für das Frühjahr 2013 angekündigt.