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Betriebshof Varresbeck

BusdepotErbaut in den 1970er JahrenVerkehrsbauwerk in Wuppertal
Wuppertal Deutscher Ring 2017 063
Wuppertal Deutscher Ring 2017 063

Der Betriebshof Varresbeck am Deutschen Ring im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West ist einer von zwei Bus-Betriebshöfen der WSW mobil, eine Teilgesellschaft der WSW Wuppertaler Stadtwerke. Der zweite Betriebshof ist der Betriebshof Nächstebreck im Osten der Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Betriebshof Varresbeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Betriebshof Varresbeck
Deutscher Ring, Wuppertal Varresbeck

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.251116666667 ° E 7.1002777777778 °
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Adresse

Deutscher Ring 10
42327 Wuppertal, Varresbeck
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuppertal Deutscher Ring 2017 063
Wuppertal Deutscher Ring 2017 063
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In der Umgebung

Jüdischer Friedhof Krummacherstraße
Jüdischer Friedhof Krummacherstraße

Der Jüdische Friedhof Krummacherstraße (auch Jüdischer Friedhof am Eskesberg) ist ein 2008 eröffneter jüdischer Friedhof in Wuppertal am Eskesberg im Stadtbezirk Elberfeld-West. Es ist die erste Neueröffnung eines jüdischen Friedhofs nach rund hundert Jahren in der Region. Er soll von den jüdischen Gemeinden in Wuppertal, Solingen und Remscheid genutzt werden. Die Baukosten für die Gestaltung des Friedhofes und der Bau der Trauerhalle wurden im Jahr 2005 auf 800.000 bis 1.000.000 Euro veranschlagt. Finanziert wurde das Projekt neben den eingegangenen Spenden durch einen Kredit über 500.000 Euro. Das 21.000 m² große Grundstück hatte die jüdische Gemeinde zuvor als Geschenk vom Evangelischen Kirchenkreis Elberfeld erhalten, als sie die Gärtnerei des Friedhofs Krummacherstraße auflöste. Die Arbeiten am Gelände starteten im Frühjahr 2007 mit Hilfe der ARGE Wuppertal, die so genannten Ein-Euro-Job-Kräfte (Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung) zu Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen einsetzen konnte. Auch das gemeinnützige Wichernhaus beteiligte sich am Projekt.Der Haupteingang des Friedhofes, der Platz für rund 2000 Gräber bietet, wird von einem Schriftzug „Jüdischer Friedhof“ auf Deutsch und Hebräisch geziert. Die dazugehörige Trauerhalle wurde am 18. Mai 2008 ihrer Bestimmung übergeben. Bei der feierlichen Übergabe waren unter anderem die Oberbürgermeister der drei Städte, Vertreter der christlichen Gemeinden in Wuppertal und Yaakov Terner, Bürgermeister der Wuppertaler Partnerstadt Be’er Scheva in Israel, anwesend. Architekt der 180 m² großen Trauerhalle mit 60 Sitzplätzen war Hans Christoph Goedeking, der auch die Bergische Synagoge entwarf. Die drei Fenster der Totenhalle wurden vom Sprockhöveler Glaskünstler Udo Unterieser gestaltet, sie zeigen die Synagogen in Barmen, Solingen und Elberfeld.

Stockmannsmühle

Die Ortslage Stockmannsmühle im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West geht auf eine ehemalige Mühlenanlage zurück.Bereits 1574 wurde die Stockmannsmühle urkundlich erwähnt. Sie gehörte zu diesem Zeitpunkt zum Höfeverband Elberfeld, der ein Allod des Kölner Erzstifts war und sich im Amt und Kirchspiel Elberfeld befand. Die Pulvermühle war nach dem Besitzer Stockmann benannt. Nach dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 befand sich die Mühle bei dem Mündungsbereich der Varresbeck in die Wupper. Von 1590 bis Anfang des 18. Jahrhunderts stand hier ein über die Jahrzehnte oft als baufällig beschriebenes Siechenhaus der Stadt Elberfeld, zu damaliger Zeit in großer Entfernung von der Stadt. Das Siechenhaus wurde von der reformierten Gemeinde betrieben und sollte Aussätzige und ihren Familien fern von der Stadt eine Unterkunft bieten. Das kleine Haus stand unter der Aufsicht eines Siechenmeisters und bot trotz eines Anbaus nur acht Menschen Unterkunft. Aufgrund eines Erlasses des Kurfürsten Johann Wilhelm mussten 1712 alle bergischen Siechenhäuser abgerissen werden. Dabei dürfte auch das Elberfelder Siechenhaus verschwunden sein.1815/16 lebten dort 32 Einwohner.1832 gehörte Stockmannsmühle zur Pickartsberger Rotte des ländlichen Außenbezirks des Kirchspiels und der Stadt Elberfeld. Laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf befanden sich in Stockmannsmühle ein Ackergut, eine Bäckerei und eine Herberge für Fuhrleute. Es gab zu dieser Zeit vier Wohnhäuser und zwölf landwirtschaftliche Gebäude mit 29 Einwohnern (drei katholischen, 26 evangelischen Glaubens).Eine Straße, die den Nützenberg hinauf führt, ist seit 1935 nach der Ortslage benannt. Bereits am 22. Juli 1884 wurde sie Stockmannsmühlerstraße genannt. Die Ortslage wurde auch 1850 im Adressbuch gelistet.