place

Friedrichskirche (Gotha)

Barockbauwerk in ThüringenBarocke KircheErbaut in den 1710er JahrenFriedrich II. (Sachsen-Gotha-Altenburg)Friedrichskirche
Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises GothaKirchengebäude in GothaKulturdenkmal in GothaZentralbau in Deutschland
Gotha Friedrichkirche1
Gotha Friedrichkirche1

Die evangelische Friedrichskirche, auch Siechhofskirche genannt, ist der kleinste Kirchenbau der Stadt Gotha. Sie gilt als ältester barocker Zentralbau in Thüringen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedrichskirche (Gotha) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedrichskirche (Gotha)
Erfurter Landstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Friedrichskirche (Gotha)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.9472 ° E 10.72095 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Friedrichskirche

Erfurter Landstraße 31
99867 , Gotha Ost
Thüringen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q20754132)
linkOpenStreetMap (760789229)

Gotha Friedrichkirche1
Gotha Friedrichkirche1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gotha
Gotha

Gotha ist mit rund 45.000 Einwohnern (2021) die fünftgrößte Stadt des Freistaats Thüringen und Kreisstadt des Landkreises Gotha. Gotha war von 1640 bis 1825 Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg und ab 1826 Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. Im Jahre 1820 wurde vom Kaufmann Ernst-Wilhelm Arnoldi in der namengebenden Stadt mit der Gothaer Versicherung das deutsche Versicherungswesen begründet. Im Gothaer Tivoli gründete sich 1875 die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAP), die sich später in SPD umbenannte. Die Stadt war ein Zentrum des deutschen Verlagswesens; bereits der 1785 von Justus Perthes gegründete Verlag erstellte kartographische Publikationen, wie Landkarten, Atlanten und Wandkarten. In der Vergangenheit befand sich die Mittelstadt Gotha in der Rivalität zu Weimar, dem anderen Zentrum der ernestinischen Dynastie. Während Weimar das künstlerische Zentrum wurde, wurde Gotha sein naturwissenschaftliches Pendant, wovon heute unter anderem das Naturkundemuseum und die Sternwarte Gotha zeugen. Das barocke Schloss Friedenstein dominiert das Stadtbild. Es war bis 1825 Residenz der Herzöge von Sachsen-Gotha-Altenburg, sowie von da an, neben Coburg, bis 1918 Residenz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha. Ein größeres Unternehmen aus Gotha war die Gothaer Waggonfabrik, die vor allem Straßenbahnen und Flugzeuge produzierte. In Gotha fährt heute mit der Straßenbahn Gotha bzw. der Thüringerwaldbahn eine der letzten Überlandstraßenbahnen Deutschlands (nach Waltershausen und Tabarz). Gotha ist Sitz der Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung; zwei der drei Fachbereiche befinden sich an diesem Standort.