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Koberg

Ersterwähnung 1230Gemeinde in Schleswig-HolsteinKobergOrt im Kreis Herzogtum Lauenburg
Wappen Koberg
Wappen Koberg

Koberg ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein östlich von Hamburg. Billbaum, Koppelkaten und Schevenböken liegen im Gemeindegebiet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Koberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Koberg
Dorfstraße, Sandesneben-Nusse

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.639444444444 ° E 10.525833333333 °
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Adresse

Dorfstraße

Dorfstraße
23881 Sandesneben-Nusse
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Wappen Koberg
Wappen Koberg
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In der Umgebung

Hevenbruch
Hevenbruch

Der Hevenbruch ist ein Naturschutzgebiet in den schleswig-holsteinischen Gemeinden Koberg, Ritzerau und Poggensee im Kreis Herzogtum Lauenburg. Das rund 173 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 188 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde zum 25. April 2003 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 1. April 2003). Das Naturschutzgebiet ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Wälder des Hevenbruch und des Koberger Forstes“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Waldgebiete in Lauenburg“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Herzogtum Lauenburg. Das Naturschutzgebiet liegt in einer Moränen­landschaft nordwestlich von Mölln zwischen den Orten Ritzerau, Nusse und Koberg. Es stellt einen alten Buchenwald unter Schutz, welcher der Hansestadt Lübeck gehört, die ihn seit 1994 nicht mehr forstwirtschaftlich nutzt. Durch die Aufgabe der Nutzung können sich Alt- und Totholz entwickeln, die eine wichtige Lebensgrundlage für zahlreiche Tiere, Pflanzen und Pilze bilden. Im Waldgebiet sind Sümpfe, Brüche, Fließgewässer, Weiher und Tümpel zu finden. Teilflächen wurden früher als Grünland genutzt. Sie verbuschen und werden langsam wieder von Wald eingenommen. Dominierende Baumart ist die Rotbuche mit ihren Waldgesellschaften. Daneben sind verbreitet auch Stieleiche, Esche, Ahorn und Hainbuche sowie in den Bruchwald­bereichen die Roterle zu finden. Das Naturschutzgebiet ist u. a. Lebensraum für Hohltaube, Schwarz-, Mittel-, Bunt- und Kleinspecht, Zwergschnäpper, Kleiber, Sperber, Rotmilan, Wespenbussard, Waldkauz, Waldohreule, Waldschnepfe, Kranich und Kolkrabe, die hier auch brüten. Auch der Moorfrosch ist hier heimisch. Im Wald wachsen u. a. Waldveilchen, Moschuskraut, Grünliche Waldhyazinthe, Breitblättrige Sternwurz, Aronstab, Einbeere Gegenblättriges und Wechselblättriges Milzkraut und Scheinzypergras. Das Naturschutzgebiet ist fast vollständig von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Nach Süden schließt sich ein weiteres Waldgebietes des Kreisforstes Lauenburg an. Durch das Naturschutzgebiet verläuft ein Wanderweg. An mehreren Stellen befinden sich Informationstafeln.