place

Goethedenkmal (Leipzig)

Bronzeskulptur in LeipzigCarl SeffnerDenkmal in LeipzigErbaut in den 1900er JahrenGoethedenkmal
Johann Wolfgang von Goethe als NamensgeberNaschmarkt (Leipzig)Personenstatue
Goethedenkmal Leipzig
Goethedenkmal Leipzig

Das Goethedenkmal in Leipzig ist eine auf einem hohen Sockel stehende Bronzestatue auf dem Naschmarkt vor der Alten Handelsbörse, die Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) mit Bezug auf seine fast dreijährige Studienzeit in Leipzig als jungen Mann darstellt. Es wurde von Carl Seffner (1861–1932) geschaffen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goethedenkmal (Leipzig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goethedenkmal (Leipzig)
Naschmarkt, Leipzig Leipzig-Zentrum (Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Goethedenkmal (Leipzig)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.340392 ° E 12.375717 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Goethedenkmal

Naschmarkt
04109 Leipzig, Leipzig-Zentrum (Mitte)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q20899767)
linkOpenStreetMap (266385844)

Goethedenkmal Leipzig
Goethedenkmal Leipzig
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kochs Hof (Leipzig)
Kochs Hof (Leipzig)

Jöchers Haus
Jöchers Haus

Jöchers Haus (auch Jöchersches Haus) war ein barockes Wohn- und Geschäftshaus am Markt (Haus-Nr. 2) in Leipzig. Die Leipziger Kaufmannsfamilie Jöcher besaß Ende des 17. Jahrhunderts ein Haus an der Nordostecke des Marktes in Verlängerung der Front des Alten Rathauses, getrennt durch das Salzgäßchen. Das 1695 errichtete Gebäude wurde 1707 durch den Architekten Johann Gregor Fuchs erweitert, wobei es die architektonische Form erhielt, die es über 200 Jahre beibehielt. Das fünfstöckige Gebäude besaß acht Fensterachsen. Schmale gequaderte Lisenen gliederten den Fensterbereich. Das Dach trug einen rechtwinkligen Dachaufbau mit vier Fensterachsen, der durch eine Balustrade mit Figurenschmuck gekrönt war. Der Fensterschmuck war sparsam gehalten. Besitzer des Hauses zur Umbauzeit war Johann Christoph Jöcher.Das Portal mit den beiden Frauenfiguren auf dem Balkon wurde um 1736 von Christian Döring gestaltet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren diese stark verwittert und wurden von dem Leipziger Bildhauer Johannes Hartmann 1930 neu geschaffen.Jöchers Haus wurde beim Bombenangriff vom 4. Dezember 1943 auf Leipzig zerstört. Um 1950 wurde an seiner Stelle, von der Bauflucht eingerückt, der Pavillon der Nationalen Front errichtet, ein einstöckiger Bau zur politischen Propaganda. Er wurde auch wieder aufgebaut, nachdem er beim Aufstand vom 17. Juni 1953 abgebrannt war.Mit dem Bau der vierflügeligen Wohnanlage am Sachsenplatz Anfang der 1960er Jahre wurde das Salzgäßchen platzartig erweitert und die Stelle des Jöcherschen Hauses nicht mehr bebaut. Der Platz wird zu Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem Weihnachtsmarkt, genutzt. Am 6. Mai 2011 fand unweit des alten Standorts des Jöcherschen Hauses in der Katharinenstraße die Einweihung des Neubaus des Katharinums statt. Dabei wurden die beiden Frauenfiguren vom Jöcherschen Haus enthüllt, die die Zerstörung des Hauses überstanden hatten und restauriert worden waren. Sie schmücken nun den Eingang der Leipziger Tourismus-Information am Nordgiebel des Katharinums.