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St. Johannes der Täufer (Winsen/Aller)

Baudenkmal im Landkreis CelleJohannes-der-Täufer-KircheKirchengebäude des Kirchenkreises CelleKirchengebäude im Landkreis CelleKlassizistische Kirche
Klassizistisches Bauwerk in NiedersachsenLüneburger HeideWinsen (Aller)
Kirche St. Johannes der Täufer Winsen (Aller) 12
Kirche St. Johannes der Täufer Winsen (Aller) 12

Die Kirche St. Johannes der Täufer in Winsen (Aller) ist eine Kirche der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde im Kirchenkreis Celle, im Sprengel Lüneburg der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover. Das Gebiet der Kirchengemeinde ist in drei Pfarrbezirke gegliedert. Zum Bezirk I zählen Winsen-Nord und die Ortsteile Meißendorf und Walle, zum Bezirk II gehören Winsen-Ost und die Ortsteile Wolthausen und Stedden, zum Bezirk III rechnen Winsen-West und die Ortsteile Thören, Bannetze und Südwinsen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johannes der Täufer (Winsen/Aller) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johannes der Täufer (Winsen/Aller)
Kirchstraße,

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St. Johannes der Täufer

Kirchstraße
29308 , Südwinsen
Niedersachsen, Deutschland
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Kirche St. Johannes der Täufer Winsen (Aller) 12
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In der Umgebung

Hornbosteler Hutweide
Hornbosteler Hutweide

Die Hornbosteler Hutweide ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Wietze und Winsen (Aller) im Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 269 ist 176 Hektar groß. Ein großer Teil des Naturschutzgebietes ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker“. Das Gebiet steht seit dem 30. Dezember 2004 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Celle. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Winsen (Aller) und nördlich von Wietze fast vollständig am linken Ufer der Aller in deren Auebereich. Die Insel zwischen Wehr und Schleuse der Staustufe Bannetze ist lediglich zu einem Teil in das Naturschutzgebiet einbezogen. Das Schutzgebiet, das bei Allerhochwasser teilweise überflutet wird, ist durch halboffene bis offene Grünlandbereiche geprägt. Im Naturschutzgebiet sind zum Teil noch gut erhaltene Reste einer Hutelandschaft mit mageren Huteweiden und Hutewäldern vorhanden, wie sie für die Allerniederung typisch war. Die Hutewälder werden von Stieleichen, Wacholdern und Schlehen dominiert. Die Hutewälder sind teilweise in forstwirtschaftlich genutzte Kiefern- und Fichtenforste umgewandelt worden. Die Aller wird von Röhrichten, Riedern und Hochstaudenfluren begleitet. Das Grünland im Schutzgebiet wird überwiegend extensiv bewirtschaftet, teilweise findet aber auch intensive Bewirtschaftung statt. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum verschiedener Vogelarten. So sind hier u. a. Rotmilan, Rebhuhn, Kiebitz, Schwarzkehlchen, Schafstelze, Neuntöter, Nachtigall, Pirol und Eisvogel sowie Rohrammer, Gelbspötter, Sumpfrohrsänger und Wendehals heimisch. Der Weißstorch nutzt das Gebiet für die Nahrungssuche. Das Gebiet ist auch Rastgebiet für Kiebitz, Bruch- und Waldwasserläufer, Flussuferläufer sowie Bekassine. Das Naturschutzgebiet ist weiterhin Lebensraum für verschiedene Reptilien und Amphibien, darunter Zauneidechse, Teich- und Seefrosch, Libellen wie Grüne Mosaikjungfer und Grüne Flussjungfer, Heuschrecken wie Warzenbeißer und Rotleibiger Grashüpfer sowie Schmetterlinge wie Landkärtchen und Aurorafalter. Im Naturschutzgebiet wurden 32 Pflanzenarten der Roten Liste Niedersachsens nachgewiesen, darunter Schwanenblume, Krebsschere, Verkannter Wasserschlauch, Gewöhnliche Grasnelke und Sumpfdotterblume. BeweidungsprogrammEin zunächst 75 Hektar großer Bereich im Naturschutzgebiet wird seit dem Jahr 2009 beweidet, um die ursprüngliche Hutelandschaft zu erhalten. Im Februar 2009 wurde eine Herde Heckrinder in diesem Teil des Naturschutzgebietes angesiedelt, im Mai 2009 kamen Przewalski-Pferde dazu. Verkehrliche ErschließungIm Süden verläuft der Aller-Radweg streckenweise am Rand des Naturschutzgebietes bzw. durch einen Teil der Wiesenlandschaft. Daneben verlaufen einige Wanderwege durch das Naturschutzgebiet. Am Aller-Radweg sind zwei Infotafeln und eine Schutzhütte aufgestellt.