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Schlacht bei Dürnkrut

1278Bezirk GänserndorfGeschichte NiederösterreichsRudolf I. (HRR)Schlacht (13. Jahrhundert)
Schlacht (Mittelalter)Österreichisches Interregnum
Droysens 26
Droysens 26

Die Schlacht bei Dürnkrut am 26. August 1278 – auch als Schlacht bei Dürnkrut und Jedenspeigen oder Schlacht auf dem Marchfeld bekannt – wurde um das Erbe der Babenberger geschlagen. Sie gilt als eine der größten Ritterschlachten Europas. Der 60-jährige Rudolf I. von Habsburg, der am 1. Oktober 1273 zum römisch-deutschen König gewählt worden war, stellte sich hier erfolgreich dem etwa 46-jährigen Ottokar II. entgegen und legte so den Grundstein für die Dynastie der Habsburger im Bereich des heutigen Österreich. Benannt ist die Schlacht nach den beiden Orten Dürnkrut und Jedenspeigen im Marchfeld in Niederösterreich, zwischen denen sie stattfand. In den beiden Gemeinden Dürnkrut und Jedenspeigen wird seit dem Jahr 2003, jeweils im Wechsel, im Gedenken an die Schlacht ein Mittelalterfest veranstaltet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlacht bei Dürnkrut (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.481513 ° E 16.877318 °
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Adresse

Schafflersee


2264 , Katastralgemeinde Jedenspeigen
Niederösterreich, Österreich
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Droysens 26
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Rudava
Rudava

Die Rudava ist ein 47,3 km langer Fluss im Westen der Slowakei in der traditionellen Landschaft Záhorie und ein linker Nebenfluss der March (slowakisch Morava). Der Fluss entspringt im hügellandartig geprägten Gebiet der Borská nížina unterhalb des 289 m n.m. hohen Hügels Dubník bei Bílkove Humence und fließt zuerst nach Osten, südlich am Ort vorbei und durch das Militärgebiet Záhorie. In einem Bogen bei Prievaly ändert sich die Richtung nach Südwesten, entlang der Grenze des Militärgebiets. Ebenfalls bei Prievaly zweigt rechtsseitig der Arm Stará Rudava ab, zugleich nimmt die Rudava linksseitig mehrere in den Kleinen Karpaten entspringende Bäche wie Hrudky, Hraničný potok und Trstienka auf. Ungefähr zwei Kilometer vor Plavecké Podhradie wendet sich der Strom Richtung Westen und erreicht kurz nach dem Zusammenfluss mit der Stará Rudava beim Hegerhaus Stará píla erneut das Militärgebiet Záhorie, wo er die aus Rohožník kommende Rudavka aufnimmt. Bei Studienka verlässt die Rudava das Militärgebiet erneut, bevor sie hinter der Siedlung Tančibokovci es zum dritten Mal erreicht. Vor Veľké Leváre zweigt der Arm Nový kanál ab und kurz nach dem Militärgebiet überqueren die Autobahn D2, Bahnstrecke Devínska Nová Ves–Skalica na Slovensku sowie die Straße 1. Ordnung 2 den Fluss, der einen Bogen südlich Velké Leváre macht. Westlich von Malé Leváre mündet der rechtsseitige Lakšársky potok in die Rudava, die kurz danach den Zohorský kanal kreuzt und in einer Au zwischen Malé Leváre und Gajary und östlich der österreichischen Gemeinde Jedenspeigen die March erreicht.