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Evangelische Kirche (Schauren)

Barockbauwerk in Rheinland-PfalzBarocke KircheDisposition einer OrgelErbaut in den 1760er JahrenKirchengebäude des Kirchenkreises Trier
Kirchengebäude im Landkreis BirkenfeldKulturdenkmal im Landkreis BirkenfeldMaternuskircheSchauren (bei Idar-Oberstein)
EvangelischeKircheSchaurenAus
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Die Evangelische Kirche Schauren ist eine evangelische Kirche in Schauren, einer Gemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Schauren-Kempfeld-Bruchweiler im Kirchenkreis Trier der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die heutige Kirche ist ein Saalbau aus dem 18. Jahrhundert mit Emporen und Kanzel aus der Erbauungszeit. Die Kirche ist zusammen mit der Kirche in Stipshausen die besterhaltene dieser sehr originellen und etwas eigenwilligen Hunsrückkirchen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche (Schauren) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche (Schauren)
Brunnenweg, Herrstein-Rhaunen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.806855 ° E 7.236244 °
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Adresse

Brunnenweg 1
55758 Herrstein-Rhaunen
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Steinbachtalsperre (Rheinland-Pfalz)
Steinbachtalsperre (Rheinland-Pfalz)

Die Steinbachtalsperre in Rheinland-Pfalz liegt am Steinbach nordwestlich von Idar-Oberstein im Hunsrück, Kreis Birkenfeld. Sie wurde 1966 in Betrieb genommen und dient der Trinkwasserversorgung der Stadt Idar-Oberstein. Das Absperrbauwerk ist ein Steinschüttdamm mit einer Asphaltbeton-Außendichtung. Der Damm ist leicht gekrümmt. Der Stausee hat eine 8 m hohe Vorsperre, ebenfalls ein Damm mit Asphaltbeton-Außendichtung. Ein kleines Wasserkraftwerk mit einer Leistung von 12 kW ist angeschlossen. Die Talsperre ist eingezäunt und für die Öffentlichkeit nicht geöffnet, die Umgebung eine Wasserschutzzone. Ein Blick auf den Stausee und den Damm ist von einer 2022 errichteten Aussichtsplattform direkt neben dem ehemaligen Stauseewärter-Haus am nördlichen Ufer möglich. Zur Trinkwasseraufbereitung wird das bereits recht saubere und weiche Wasser (1,2 dH Gesamthärte) mit Kohlensäure und Calciumcarbonat auf ca. 3 dH aufgehärtet, danach erfolgt Flockung mittels Aluminiumsulfat, Entmanganung per Kaliumpermanganat, Filtration und Desinfektion mit Chlordioxid im Wasserwerk am Fuße der Talsperre. Die Hochwasserentlastung erfolgt durch einen Überlaufturm nahe dem linken Ufer mit einer Ablaufleistung von 42,5 m³/s.Biologen der Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld, konnten 2021 in der Talsperre erstmals Edelkrebse (wissenschaftlicher Name: Astacus astacus) beobachten. Erste genetische Untersuchungen legten nahe, dass es sich bei den Tieren um einen Restbestand dieser vorher in der Region weit verbreiteten und heute im Hunsrück fast vollkommen verschwundenen Art handele, die in der Talsperre ein Refugium gefunden hätten. Für Schutz, Erhalt und Förderung des Bestandes solle die Habitatqualität in der Steinbachtalsperre verbessert werden.Der Wanderweg Köhlerpfad am Steinbach ist eine sog. Traumschleife am Saar-Hunsrück-Steig und hat eine Länge von 13 km.