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St. Andreas (Furtwangen-Neukirch)

Andreaskirche (Patrozinium)Bauwerk in Furtwangen im SchwarzwaldErbaut in den 1430er JahrenKirchengebäude im Schwarzwald-Baar-KreisKirchengebäude in Europa
Kulturdenkmal im Schwarzwald-Baar-KreisPfarrkirche des Erzbistums FreiburgSaalkirche
St. Andreas (Furtwangen Neukirch) jm50209
St. Andreas (Furtwangen Neukirch) jm50209

St. Andreas ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Neukirch, einem Stadtteil von Furtwangen im Schwarzwald im baden-württembergischen Schwarzwald-Baar-Kreis und damit im Quellgebiet der Breg, aber auch der Wilden Gutach. Die Pfarrgemeinde gehört zur Seelsorgeeinheit Oberes Bregtal der Erzdiözese Freiburg. Die Kirche ist bekannt durch die Barock-Skulpturen von Adam Winterhalder und mehr noch durch die Rokoko-Skulpturen von Matthias Faller. Die Skulpturen wurden bei einem Brand der Kirche am Ende des Zweiten Weltkriegs gerettet. Winterhalder wie Faller stammten vom Oberfallengrundhof in Neukirch.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Andreas (Furtwangen-Neukirch) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Andreas (Furtwangen-Neukirch)
Schulstraße, Verwaltungsgemeinschaft Furtwangen im Schwarzwald

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.022086 ° E 8.174999 °
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Adresse

St. Andreas

Schulstraße 3
78120 Verwaltungsgemeinschaft Furtwangen im Schwarzwald
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkWikiData (Q20179965)
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St. Andreas (Furtwangen Neukirch) jm50209
St. Andreas (Furtwangen Neukirch) jm50209
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In der Umgebung

Hexenlochmühle
Hexenlochmühle

Die Hexenlochmühle, früher Dreistegenmühle, liegt im schluchtartigen Hexenloch (gelegentlich auch Hexenlochtal genannt, bei der lokalen Bevölkerung aber unüblich) im Schwarzwald zwischen St. Märgen und Furtwangen auf der Gemarkung von Furtwangen-Neukirch. Sie ist die einzige Mühle im Schwarzwald mit zwei Wasserrädern. 1825 wurde der Teil mit dem kleineren Wasserrad als Nagelschmiede erbaut. Später kam der Teil mit dem größeren Wasserrad als Sägemühle hinzu. Schließlich wurde der Teil mit dem kleineren Wasserrad als Werkstatt für die Uhrengestellmacherei umgebaut. Seit 1839 befindet sich die Mühle in Familienbesitz; der aktuelle Besitzer in vierter Generation ist Karl-Friedrich Trenkle. Das große Wasserrad der Mühle besitzt einen Durchmesser von 4 m, über das pro Sekunde ca. 300 l Wasser des Heubachs laufen. Es hat eine Leistung von bis zu 13 PS. Damit werden noch immer eine Hochgang- und Kreissäge angetrieben. Diese laufen heute noch zu Vorführzwecken, gesägt wird allerdings nicht mehr. Dafür wird aber seit Ende der 1980er Jahre zusätzlich zu den beiden Wasserrädern über eine Turbine ein Generator betrieben, der mehr Strom liefert als in der Mühle benötigt wird. Die Mühle beherbergt ein Restaurant mit Freiterrasse sowie Geschäfte, die Schwarzwälder Spezialitäten und Souvenirs anbieten. Die Hexenlochmühle ist ein beliebtes Fotomotiv im Schwarzwald und Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen, u. a. zum Balzer Herrgott, den Zweribachwasserfällen, der Teichschlucht oder dem Thurner (St. Märgen). Die in Gütenbach ansässige Firma Faller stellt einen motorisierten Plastikmodellbausatz der Mühle im Maßstab 1:87 her.