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Markgrafenwald

Berg im OdenwaldBerg in Baden-WürttembergBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Waldbrunn, Odenwald)

Der Markgrafenwald ist ein 584,5 m ü. NHN hoher bewaldeter Berg im Odenwald in der Gemarkung Mülben der Gemeinde Waldbrunn im Neckar-Odenwald-Kreis in Baden-Württemberg. Er ist der fünfthöchste Berg im Odenwald und nach dem Katzenbuckel (626 m) der zweithöchste Berg im Neckar-Odenwald-Kreis. Der Markgrafenwald liegt im Südosten des Buntsandstein-Odenwalds, wo die als Winterhauch bekannte Hochfläche zwischen Waldbrunn, Amorbach und Buchen eine Reihe der höchsten Odenwaldgipfel vereinigt, besonders in ihrem Südwesten, in der Umgebung des Katzenbuckels. Im Markgrafenwald gipfelt ein nach Nordwesten gerichteter und dicht bewaldeter rund vier Kilometer langer Abzweig von der Kammlinie der Hochfläche. Nach Südwesten fällt der Abzweig steil zum Höllbach und im Norden und Nordosten ebenso steil zum Reisenbach ab. Jenseits des Reisenbachs, nur gut drei Kilometer nach Norden, liegt der nächsthöchste Gipfel des Winterhauchs, der Hart (581 m). Der Gipfel des Markgrafenwalds liegt rund 1,3 km nördlich von Mülben und ist von diesem 497 m hoch gelegenen Ort aus über die Markgrafenstraße zu erreichen. Gut 2 km nordwestlich des Gipfels und wenige hundert Meter vor dem Ende des Plateaus, das in den amtlichen Kartenwerken ausdrücklich als Winterhauch benannt ist und als Nebengipfel des Markgrafenwalds eine Höhe von 544,5 m ü. NHN erreicht, liegt das Jagdschloss Max-Wilhelmshöhe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Markgrafenwald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Markgrafenwald
Luisensträßle, Waldbrunn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.47663889 ° E 9.10663889 °
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Adresse

Luisensträßle

Luisensträßle
69429 Waldbrunn
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Evangelische Kirche Weisbach

Die Dorfkirche Weisbach ist eine evangelische Kirche in Weisbach, einem Ortsteil von Waldbrunn im Neckar-Odenwald-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg. Bestrebungen zum Bau einer eigenen Kirche in Weisbach, das kirchlich jeher zu Strümpfelbrunn zählte, gehen auf das frühe 20. Jahrhundert zurück, doch scheiterte die Verwirklichung der Pläne mehrmals am Verlust der gesammelten Gelder zur Zeit der Inflation und der Währungsreform 1948. Nachdem erneut Geld gesammelt worden war, konnte 1954/55 die Dorfkirche nach Plänen des Heidelberger Architekten G. Hauss erbaut werden. Als Baumaterial dienten überwiegend Abbruchsteine, die von den Gemeindemitgliedern selbst gebrochen wurden, sowie gespendetes Bauholz aus einem nahegelegenen Waldstück des Patronatsherrn, Berthold Markgraf von Baden. Die Kirche wurde am 19. Mai 1955 eingeweiht. Die kleine Dorfkirche ist ein schlichtes, rechteckiges Gebäude aus Sichtmauerwerk mit einem einfachen Satteldach, das zur einen Seite über eine kleine Sakristei und eine Galerie vorgezogen ist, während an die gegenüberliegende Traufseite ein 15,5 Meter hoher offener Glockenturm an die Kirche angebaut ist. Der Haupteingang befindet sich an der dem Altar gegenüberliegenden Giebelseite. Die Giebelwand hinter dem Altarbereich ist mit einem Mauerwerksmosaik des Greiner Künstlers Klaus Arnold verziert, das nicht vorgeblendet ist, sondern während der Errichtung der Giebelwand im Bruchsteinverband entstand. Seitlich des Altarbereichs ist eine große Fensterwand, die im Wesentlichen für die Beleuchtung des Innenraums sorgt. Die Kirche hat 116 Sitzplätze, im Glockenturm befinden sich drei Bronzeglocken der Glockengießerei Bachert aus Karlsruhe.