Leoni (Berg)

Die Standseilbahn Leoni–Rottmannshöhe war eine 880 Meter lange Standseilbahn mit 1050 mm Spurweite, welche von Leoni auf die Rottmannshöhe führte. Sie ging 1896 in Betrieb und verwendete als Fahrmittel zwei offene Wagen, in denen 30 Personen Platz fanden. Der Antrieb erfolgte mit einer Dampfmaschine mit 64 PS. Nachdem 1908 das Hotel an der Bergstation in eine Nervenklinik umgewandelt wurde, sank die Zahl der Fahrgäste stark, was um 1920 zur Stilllegung der Bahn geführt haben soll. Bei der folgenden Demontage soll ein Wagen in den Starnberger See gerollt sein, dessen Überreste dort noch liegen sollen. Von der einstigen Anlage sind noch Schienenreste vorhanden.

Die Villa Hackländer in Leoni, einem Ortsteil der Gemeinde Berg im oberbayerischen Landkreis Starnberg, wurde 1827 errichtet. Die Villa an der Assenbucher Straße 47 ist ein geschütztes Baudenkmal.

Die Filialkirche St. Johannes Baptist in Berg, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Starnberg, wurde wohl ursprünglich im 12. Jahrhundert errichtet. Die Kirche an der Grafstraße 4, unmittelbar an der Kante des Steilhanges hoch über dem Starnberger See, ist ein geschütztes Baudenkmal.

Das Gebäude Grafstraße 5 in Berg, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Starnberg, wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Das ehemalige Bauernhaus ist ein geschütztes Baudenkmal. Der Einfirsthof mit Satteldach und fünf Pfetten ist im Kern älter. Der verputzte Wohnteil und das Dach wurden im 19. Jahrhundert angehoben.

Berg ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Starnberg und liegt am Ostufer des Starnberger Sees.

Das Schloss Berg liegt am Ostufer des Starnberger Sees auf dem Gebiet der Gemeinde Berg im oberbayerischen Landkreis Starnberg. Bekannt wurde es durch den ungeklärten Tod von König Ludwig II.

Der Marstall in Berg, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Starnberg, wurde 1866 unter dem König Ludwig II. errichtet. Das Gebäude an der Mühlgasse 7 ist ein geschütztes Baudenkmal. Der ehemals zu Schloss Berg gehörende Bau besteht aus einem zweieinhalbgeschossigen langen Trakt mit Lisenengliederungen und Friesen an den Giebeln und Zwerchhäusern.

Assenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Berg im oberbayerischen Landkreis Starnberg. Das Dorf liegt am Starnberger See.

Das Kloster Aufkirchen ist ein ehemaliges Kloster der Augustinereremiten in Aufkirchen (Bayern), gelegen im Erzbistum München und Freising. Heute leben dort die Unbeschuhten Karmelitinnen (OCD).

Die katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Aufkirchen, einem Ortsteil von Berg am Starnberger See im oberbayerischen Landkreis Starnberg, ist ein spätgotischer Bau aus der Zeit um 1500, der an der Stelle kleinerer Vorgängerkirchen errichtet wurde. Die hoch über dem Ostufer des Starnberger Sees gelegene Kirche gehört zu den geschützten Baudenkmälern in Bayern.

Das katholische Pfarrhaus in Aufkirchen, einem Ortsteil der Gemeinde Berg im oberbayerischen Landkreis Starnberg, wurde 1899/1900 errichtet. Das Pfarrhaus an der Lindenallee 2 ist ein geschütztes Baudenkmal. Der zweieinhalbgeschossige Bau mit Flachsatteldach mit weitem Dachüberstand besitzt drei zu vier Fensterachsen. Die Flacherker an den Giebelseiten betonen ebenfalls den Landhausstil.

Aufkirchen ist einer von 15 Ortsteilen der Gemeinde Berg im oberbayerischen Landkreis Starnberg. Das Pfarrdorf liegt am Starnberger See.