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Prinz-Heinrichs-Gymnasium

Aufgelöst 1945Berlin-SchönebergEhemalige Schule in BerlinGegründet 1890Gymnasium in Berlin
Heinrich von Preußen (1862–1929)Schule (Preußen)Schule nach NamensgeberZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Prinz Heinrichs Gymnasium 1894
Prinz Heinrichs Gymnasium 1894

Das Prinz-Heinrichs-Gymnasium (auch Prinz-Heinrich-Gymnasium) war ein humanistisches Gymnasium in Berlin-Schöneberg in staatlicher Trägerschaft. Es wurde 1890 als West-Gymnasium gegründet und bestand bis 1945, ab 1893 unter dem Namen Prinz-Heinrichs-Gymnasium. Viele Lehrer dieses Gymnasiums waren gleichzeitig produktive Wissenschaftler, besonders bis zum Ersten Weltkrieg. Wie die meisten preußischen Gymnasien war auch das Prinz-Heinrichs-Gymnasium eine reine Jungenschule (ohne Koedukation). Zu den berühmten Schülern der Anstalt zählen der Schriftsteller Hans Fallada, die Historiker Fritz Hartung, später Professor an der Universität Berlin (1924–1948), und Eric Hobsbawm sowie der Schauspieler Klaus Kinski. Nach der Evakuierung und Zerstörung des Schulgebäudes im Zweiten Weltkrieg wurde das Gymnasium 1945 aufgelöst. In dem 1958 wiedererrichteten Gebäude wurde eine Berufs- und Berufsfachschule eingerichtet, die spätere Friedrich-List-Schule (Oberstufenzentrum), die im Februar 2016 an zwei neue Standorte neues Gebäude in Berlin-Rummelsburg umzog.

Auszug des Wikipedia-Artikels Prinz-Heinrichs-Gymnasium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Prinz-Heinrichs-Gymnasium
Klixstraße, Berlin Schöneberg

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Anna-Freud-Schule

Klixstraße 7
10823 Berlin, Schöneberg
Deutschland
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Prinz Heinrichs Gymnasium 1894
Prinz Heinrichs Gymnasium 1894
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Möve im Felsenkeller
Möve im Felsenkeller

Die Möve im Felsenkeller (kurz: Der Felsenkeller) ist eine Kneipe in der Akazienstraße im Berliner Ortsteil Schöneberg. Die Kneipe ist eine Schlauchkneipe. Wenig mehr als fünf Meter breit ist sie 4,30 Meter hoch und etwa 20 Meter lang. Das Interieur mit Holzpaneelen an den Wänden stammt aus den 1920er Jahren, das Hinterzimmer ist mit der Einrichtung einer ehemaligen Kneipe in Berlin-Mitte aus den 1900er Jahren ausgestattet. Frank Jansen charakterisierte sie im Tagesspiegel als „Berliner Kneipenkultur in Hochform“. Die Ausstattung besteht aus Holztischen, das Publikum laut dem Berliner Stadtmagazin Zitty aus „intelligent aussehenden Schönebergern“, der Reiseführer Marco Polo verortet dort „Akademiker um die 30.“Im Jahr 2007 sollte die Miete für den Felsenkeller erhöht werden, sodass der Betrieb des Lokals nicht mehr wirtschaftlich gewesen wäre. Die Inhaber Günter Döring und Michaela Friedrich wollten das Interieur nach New York verkaufen. Erst durch Presseberichterstattung und den Einsatz von Bezirksbürgermeister Ekkehard Band konnte der Vermieter überzeugt werden, die Mieterhöhung zurückzunehmen.Zu den regelmäßigen Gästen gehörten Max Raabe, Markus Lüpertz und Daniel Brühl. Der Roman Middlesex, für den Jeffrey Eugenides einen Pulitzer-Preis gewann, entstand während eines Aufenthalts des Autors in Schöneberg – auch im Hinterzimmer des Felsenkellers. Die Lokalität selbst wird im Buch erwähnt, lässt sich aber ebenso unschwer in der Schilderung Berliner Kneipenszenen wiedererkennen.