Michelsberger Kultur
Die Michelsberger Kultur (Kürzel MK) war eine jungsteinzeitliche Kultur in Mitteleuropa. Benannt ist sie nach dem archäologischen Fundort auf dem Michaelsberg bei Untergrombach in der Nähe der nordbadischen Stadt Bruchsal. Fundplätze und Funde der Michelsberger Kultur gibt es aus dem gesamten Abschnitt des Jungneolithikums mit Radiokohlenstoffdaten von etwa 4400 bis 3500 v. Chr.Als Vorläuferkultur wird die Rössener Kultur angesehen. Der Michelsberger Kultur folgen die Trichterbecherkultur und die Wartberg-Kultur. Die Michelsberger Kultur war als Flächenkultur von ihrem Ursprungsgebiet im Pariser Becken bis nach Süddeutschland verbreitet. Siedlungsschwerpunkte lagen in der Oberrheinischen Tiefebene, am Mittelrhein sowie im Kraichgau. Die südöstlichste Fundgruppe lag in Ostbayern nahe der Donau, wo es kulturelle Kontakte mit der zeitgleichen späten Münchshöfener Kultur gab. Die heute gültige Stufengliederung MK I-V wurde erstmals 1967 von Jens Lüning publiziert und stützt sich vor allem auf den stilistischen Wandel der Keramik.
Auszug des Wikipedia-Artikels Michelsberger Kultur (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Michelsberger Kultur
Bruchsaler Kreuzweg, Verwaltungsgemeinschaft Bruchsal
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Breitengrad | Längengrad |
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N 49.087883 ° | E 8.561572 ° |
Adresse
Ein Tulpenbecher für die Ewigkeit
Bruchsaler Kreuzweg
76646 Verwaltungsgemeinschaft Bruchsal, Untergrombach (Untergrombach)
Baden-Württemberg, Deutschland
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