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Unfallversicherung Bund und Bahn

Deutsche Organisation (Arbeitsschutz)Gegründet 2015Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland)Organisation (Wilhelmshaven)Unfallversicherung
Versicherungswesen (Deutschland)
UVB Standort WHV
UVB Standort WHV

Die Unfallversicherung Bund und Bahn (UVB) ist als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung der öffentlichen Hand zum 1. Januar 2015 errichtet worden (§ 1 S. 1 UVBBErG). Sie ist eine rechtsfähige bundesunmittelbare Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Aufsichtsbehörde ist das Bundesamt für Soziale Sicherung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Unfallversicherung Bund und Bahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Unfallversicherung Bund und Bahn
Weserstraße,

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Unfallkasse des Bundes (UKBund)

Weserstraße
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Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Landesbühne Niedersachsen Nord
Landesbühne Niedersachsen Nord

Die Landesbühne Niedersachsen Nord (LBNN) ist ein 1952 gegründetes Theater mit Standort in Wilhelmshaven. Hervorgegangen aus der Ostfriesischen Landesbühne in Leer, ist es heute eine von zwei Landesbühnen in Niedersachsen (neben dem Theater für Niedersachsen in Hildesheim). Zu den Besonderheiten dieser Häuser zählt es, dass sie nicht nur jeweils ihren Stammort und Verwaltungssitz mit Theaterkunst versorgen, sondern darüber hinaus auch ein großes Spielgebiet im ländlichen Raum. Im Fall der Landesbühne Niedersachsen Nord, die in den 1950er Jahren noch bis in die Lüneburger Heide reiste, änderten sich die Spielorte anfangs jährlich. Heute präsentiert das Theater seine Inszenierungen in einer von 720.000 Menschen bewohnten Region, die von Ostfriesland über das Emsland bis in das Oldenburger Münsterland reicht. Die Landesbühne Niedersachsen Nord beschäftigt über 100 Mitarbeiter, darunter 22 Schauspieler, die jährlich mehr als 500 Aufführungen im kompletten Spielgebiet ermöglichen. Schwerpunkte sind das Schauspiel und das Kinder- und Jugendtheater. Träger des größten Kulturinstituts in Nordwestdeutschland war von Beginn an der „Zweckverband der Landesbühne Niedersachsen Nord“, dem die Landkreise und Städte des Spielgebietes angehören. Zusammen mit dem Land Niedersachsen gewährt der Zweckverband dem Theater jährliche Zuschüsse. Annähernd 30 Prozent seines Etats erwirtschaftet das Theater selbst.

Stadttheater Wilhelmshaven
Stadttheater Wilhelmshaven

Stadttheater Wilhelmshaven war bzw. ist die Bezeichnung für verschiedene Theaterbauten in der niedersächsischen Hafenstadt Wilhelmshaven. Schon vor dem Ersten Weltkrieg erhielten einzelne Theaterdirektoren die Erlaubnis, ihr Etablissement Stadttheater zu nennen, da sie städtische Zuschüsse erhielten, so etwa Direktor Steingoetter, dessen Truppe 1906 unter anderem im Seemannshaus an der Bismarckstraße gastierte. 1938 übernahm die Stadt Wilhelmshaven das ebenfalls im Seemannshaus untergebrachte Neue Schauspielhaus der Jadestädte, das Robert Hellwig, ein ehemaliger österreichischer Reserveoffizier, seit 1926 zunächst rein privat und später mit finanzieller Unterstützung der Kommune betrieben hatte. Als neuer Intendant wurde Richard Gsell eingesetzt, der seine erste Saison mit Carl Maria von Webers romantischer Oper Der Freischütz eröffnete. In den folgenden Jahren schränkte der Luftkrieg den Theaterbetrieb immer wieder ein. Am 22. März 1943 wurde das Theater durch einen Bombentreffer vollständig zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die ehemalige Marine-Intendantur an der Virchowstraße, ein Gebäude aus dem Jahr 1904, zum neuen Stadttheater Wilhelmshaven umgebaut. Insgesamt verschlangen die Baumaßnahmen 358.000 Reichsmark und 1,1 Millionen Deutsche Mark. Das Theater wurde am 19. Oktober 1952 mit einem Festakt und einer Aufführung von Shakespeares Schauspiel Hamlet offiziell seiner Bestimmung übergeben. Seitdem ist das Stadttheater Spielort und Verwaltungssitz der Landesbühne Niedersachsen Nord. Regelmäßig gezeigt werden auch musikalische Produktionen des Oldenburgischen Staatstheaters. Daneben war das Stadttheater Wilhelmshaven bis 2010 die Spielstätte der 1932 gegründeten Niederdeutschen Bühne Rüstringen, später Theater am Meer. Nach Umbauten 1983 wurden die Ränge im Stadttheater eingespart und die Foyerbereiche modernisiert. Zu Beginn des neuen Jahrtausends reduzierte sich die Zuschauerkapazität nach weiteren Renovierungen von anfangs über 800 Plätze auf 514 Sitzplätze. Die Bühne ist 18 Meter breit und 7 Meter tief; der Orchestergraben bietet Platz für 52 Musiker.