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Schusterstein (Rosemarsow)

AltentreptowFindling in Mecklenburg-VorpommernGeotop in Mecklenburg-VorpommernGneisNaturdenkmal im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Schusterstein bei Rosemarsow Nordostseite
Schusterstein bei Rosemarsow Nordostseite

Der Schusterstein ist ein Findling in der Nähe von Rosemarsow, einem Ortsteil von Altentreptow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Der Stein befindet sich etwa einen Kilometer östlich von Rosemarsow und rund 600 Meter westlich der Landesstraße 35 (früher Bundesstraße 96) im Tal des Marienbachs. Er liegt am Südrand des Landschaftsschutzgebietes „Goldbachtal“. Der Schusterstein ist ein Naturdenkmal und wird als Geotop mit der Nr. G2_036 geführt. Er ist Teil des Geoparks Mecklenburgische Eiszeitlandschaft. Der Stein ist 3,8 Meter hoch, 5,5 Meter lang und 4 Meter breit. Das Volumen beträgt etwa 45 Kubikmeter, die Masse wird auf 121 Tonnen geschätzt. Der hochrückige Stein liegt zum Teil im Bett des Marienbaches. Er besteht aus dunkelgrauem Gneis. Der Stein wurde durch eiszeitliche Gletscher an seinen Fundort verbracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schusterstein (Rosemarsow) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schusterstein (Rosemarsow)
Rosemarsow, Treptower Tollensewinkel

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.734269 ° E 13.257022 °
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Adresse

Rosemarsow
17087 Treptower Tollensewinkel
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Schusterstein bei Rosemarsow Nordostseite
Schusterstein bei Rosemarsow Nordostseite
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In der Umgebung

Goldbach (Tollense)
Goldbach (Tollense)

Der Goldbach ist ein Nebenfluss der Tollense in Mecklenburg-Vorpommern. Er entspringt südöstlich von Gützkow und westlich von Tützpatz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und fließt zunächst in nordöstliche Richtung, dabei auf etwa 1,7 Kilometer verrohrt und in weiteren Teilen begradigt. In Tützpatz durchquert er dabei den Teich im Gutspark und den Dorfteich. Nordöstlich des Ortes passiert der Goldbach zunächst die offene „Neue Torfkuhle“ und kurz darauf die Niedermoorsenke der verlandeten, als Biotop geschützten „Alten Torfkuhle“. Südöstlich von Gültz mündet der Voßbach in den Goldbach. Am Buchberg ändert er seinen Lauf, wird an der Goldmühle aufgestaut und fließt ab da mäandrierend durch ein in der Eiszeit geformtes, teilweise tief zerklüftetes Tal nach Südosten. Dieser Bereich ist seit 1962 als Landschaftsschutzgebiet eingestuft. Nordwestlich von Mühlenhagen nimmt der Goldbach den Marienbach auf, bevor er bei Friedenthal die Tollenseniederung erreicht und nach einer Gesamtlänge von circa 14 Kilometer östlich von Mühlenhagen in die Tollense mündet. Der Goldbach wurde erstmals 1245 in einer Urkunde als Goldbaken erwähnt. Im 13. oder 14. Jahrhundert wurde nördlich von Rosemarsow eine Wassermühle gebaut, die als Goldmühle, Goldbachmühle oder Goldbacher Mühle bezeichnet wird. In Friedenthal bei Mühlenhagen befindet sich eine ehemalige Wassermühle, die zwei oberschlächtige Rädern besaß.