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Heinrich-Bernhard-Höhle

Höhle im Märkischen KreisHöhle in EuropaHöhle in Nordrhein-WestfalenNaturschutzgebiet in Plettenberg

Die Heinrich-Bernhard-Höhle ist eine nicht touristisch erschlossene Mittelhöhle im Oestertal nahe Plettenberg-Lettmecke im Sauerland. Die Höhle ist als Bodendenkmal, Naturschutzgebiet (NSG) und FFH-Gebiet mit einer Größe von 0,04 ha ausgewiesen. Sie befindet sich in einem tief mitteldevonischen Korallenkalk.Die Gesamtganglänge der Höhle beträgt 192 Meter. Die Höhe einzelner Hohlräume liegt zwischen 1,10 und 9 Meter. Die Höhle verläuft über drei Etagen. Der tiefste Punkt liegt bei 21 Meter unter dem Eingangsniveau. Der Höhleneingang befindet sich 20 Meter über der Talsohle, hat eine Breite von etwa 1 Meter und eine Höhe von 1,80 Meter.In einer Halle, die nach dem Eingangsbereich, der teilweise gewunden und eng ist, erreicht wird, finden sich Tropfsteinbildungen, größere Stalaktiten und einzelne Stalagmiten. Im unteren Höhlenbereich tritt Grundwasser zu Tage.Die Höhle ist Lebensraum des Höhlenkrebses Niphargus fontanus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heinrich-Bernhard-Höhle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Heinrich-Bernhard-Höhle
Baddinghagener Weg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.170692 ° E 7.879571 °
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Adresse

Heimrich-Bernhard-Höhle

Baddinghagener Weg
58840
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Oesterau

Oesterau ist ein Ortsteil der Stadt Plettenberg im Märkischen Kreis in Nordrhein-Westfalen. Der Ort, durch den die Oester und die Immecke fließen, liegt im südlichen Stadtgebiet überwiegend entlang der Landesstraße L 697. Im Norden grenzt Oesterau an den Ortsteil Holthausen, im Süden an Lettmecke und im Westen an Dingeringhausen. Im Osten liegen die Erhebung Humerskopf und der Stadtforst. An den öffentlichen Personennahverkehr ist Oesterau durch die Märkische Verkehrsgesellschaft mit den Linien 70, 73 und 270 angebunden. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Oesterau (Dankelmert) einen Bahnhaltepunkt der Oestertalbahn. Die Kleinbahn fuhr ab Stadtmitte Plettenberg bis Wiesenthal (Kückelheim). Von Oesterau bis Wiesenthal wurde sie zunächst als Privatbahn von dem Unternehmen Ernst Brockhaus & Co. nur für den Güterverkehr betrieben. Ab 1923 erfolgte die Freigabe auch für den öffentlichen Personenverkehr. Der letzte Zug fuhr 1961.Kulturelle Veranstaltungen finden seit 1979 in der neu errichteten Oesterhalle statt. Die Halle ist auch Heimstatt für Turner, Sänger und andere Vereine. Oesterau verfügt über eine der sechs Kindertagesstätten der Stadt Plettenberg, einen städtischen Sportplatz und die Grundschule Oestertal, die Teil der Martin-Luther-Schule ist. Bis Mitte 2020 fanden in Oesterau in der katholischen Kirche St. Bonifatius noch Gottesdienste statt. Danach wurde das denkmalgeschützte Kirchengebäude von der Stadt Plettenberg erworben und einer anderen Nutzung zugeführt.Oesterau liegt im Landschaftsschutzgebiet Plettenberg, Herscheid, Neuenrade. Etwa 500 Meter nördlich von Immecke befindet sich die sogenannte Breite Eiche mit einem geschätzten Alter von 263 Jahren (2020). Der Baum ist seit 1964 als Naturdenkmal geschützt.