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Kontorhaus Stubbenhuk

BacksteinexpressionismusBauwerk aus BetonBauwerk der Neuen Sachlichkeit in DeutschlandBauwerk des Expressionismus in HamburgBauwerk im Bezirk Hamburg-Mitte
Erbaut in den 1920er JahrenKontorhaus in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-Neustadt
Kontorhaus Stubenhuk
Kontorhaus Stubenhuk

Das Kontorhaus Stubbenhuk mit der Anschrift Stubbenhuk 10 ist ein historisches Bürogebäude in der Hamburger Neustadt. Das auch als Getreideheberhaus bekannte Gebäude wurde 1923 bis 1925 errichtet. Es zählt – wie die Backsteinbauten im Kontorhausviertel – zu den neuen Kontorhäusern der 1920er Jahre. Am 7. September 1983 wurde es in die Hamburger Denkmalliste aufgenommen (Aktuelle ID: 11987).

Auszug des Wikipedia-Artikels Kontorhaus Stubbenhuk (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kontorhaus Stubbenhuk
Stubbenhuk, Hamburg Neustadt

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Breitengrad Längengrad
N 53.545334 ° E 9.980704 °
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Adresse

Stubbenhuk 10
20459 Hamburg, Neustadt
Deutschland
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Kontorhaus Stubenhuk
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In der Umgebung

Schaarmarkt
Schaarmarkt

Der Schaarmarkt unterhalb der Hauptkirche St. Michaelis war ursprünglich einer der großen (Markt-)Plätze der Hamburger Neustadt und ist heute eine große Grünfläche, die im Volksmund meist nur „Michel-Wiese“ genannt wird. Nur ein etwa 100 Meter langes Straßenstück am Westrand des Platzes (zwischen Venusberg und Brauerknechtgraben) heißt auch heute noch offiziell Schaarmarkt. Benannt ist er nach seiner Lage vor dem einstigen Schaartor, das noch zur mittelalterlichen Stadtbefestigung gehörte und zuletzt etwa bei der heutigen Feuerwache Admiralitätstraße lag. Auch der vom Schaarmarkt auf das Tor zuführende Schaarsteinweg oder die nahegelegene Schaartorschleuse erinnern an jenes Tor. Die Herkunft des Namensbestandteils Schaar- oder Schar- ist allerdings umstritten: Eine verbreitete Theorie hält ihn für eine Verballhornung des englisch-niederdeutschen Wortes shore für Ufer oder Küste; eine andere besagt, dass das vergleichsweise unbedeutende Tor von nur wenigen Soldaten (einer Schar) bewacht wurde. Wieder andere bringen ihn mit einer nahegelegenen Kapelle in Verbindung, die der Legende nach an der Stelle stand, wo der Heilige Ansgar (in Hamburg meist „Anschar“ ausgesprochen) „zuerst das Land betreten“ habe. Die Kapelle wurde 1597 abgerissen und an ihrer Stelle das (alte) Waisenhaus errichtet.Nach der Einbeziehung der Neustadt in den stark erweiterten Festungsring des 17. Jahrhunderts wurde der Schaarmarkt zu einem der vier Hauptplätze der Neustadt (neben Gänsemarkt, Großneumarkt und Zeughausmarkt) und von 1615 bis 1650 bebaut. Aufgrund seiner Hafennähe gewann er anders als die anderen Plätze tatsächlich eine gewisse Bedeutung als Lebensmittel- und Kramwarenmarkt, insbesondere für die dichtbesiedelten Gängeviertel der südlichen Neustadt, auch wenn die Zentren des Handels weiterhin bei den Märkten der Altstadt (Fischmarkt, Hopfenmarkt, Pferde- und Schweinemarkt) lagen. 1881 wurde am Schaarmarkt die erste Schwimmhalle Hamburgs erbaut, die nicht nur der Körperhygiene, sondern ausdrücklich dem Schwimmenlernen diente. Die Initiative dazu ging von mehreren Hamburger Reedern aus, die auf diese Weise erreichen wollten, dass weniger Seeleute und Hafenarbeiter bei der Arbeit verunglückten und ertranken.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das weiträumig zerstörte Umfeld des Schaarmarktes neu geordnet und der einstige Marktplatz in eine Grünfläche umgewandelt. Unter ihr befindet sich eine Tiefgarage mit knapp 300 Plätzen.