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Talsperre Iberg

Bauwerk in HarztorErbaut in den 1950er JahrenFlusssystem ThyraGeographie (Harztor)Gewässer im Landkreis Nordhausen
Staudamm in ThüringenStausee in EuropaStausee in Thüringen
Talsperre Iberg
Talsperre Iberg

Das Hochwasserrückhaltebecken Iberg wurde 1949 bis 1952 bei Nordhausen in Thüringen, Landkreis Nordhausen, zum Hochwasserschutz gebaut. Es handelt sich um ein ständig teilweise eingestautes Rückhaltebecken. Gestaut wird der Krebsbach. Der Stausee befindet sich unweit der Talsperre Neustadt, in der ebenfalls der Krebsbach gestaut wird. Das Absperrbauwerk ist ein Erddamm mit geneigter Innendichtung. 1955 wurde der Untergrund nachträglich mit einem Dichtungsschleier von der wasserseitigen Berme aus abgedichtet. Im tieferen Untergrund stehen Grauwacke und Glanzschiefer an, die von Geröll, Gipsschichten und Lehm bedeckt sind. Die Hochwasserentlastung und die Entnahmeeinrichtungen befinden sich an der linken Dammseite.

Auszug des Wikipedia-Artikels Talsperre Iberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Talsperre Iberg
L 1037, Harztor

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N 51.535 ° E 10.898333333333 °
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Adresse

L 1037
99734 Harztor
Thüringen, Deutschland
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Talsperre Iberg
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In der Umgebung

Großer Ronneberg–Bielstein
Großer Ronneberg–Bielstein

Der Großer Ronneberg–Bielstein ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Südharz im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0137 ist rund 230 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes und EU-Vogelschutzgebietes „Buchenwälder um Stolberg“ und von den Landschaftsschutzgebieten „Harz und Vorländer“ und „Südharz“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1993 unter Schutz (Datum der Verordnung: 21 April 1993). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Nordhausen am Rand des Biosphärenreservats Karstlandschaft Südharz und des Naturparks Harz/Sachsen-Anhalt. Es stellt naturnahe Waldbestände auf dem Großen Ronnenberg, dem Steiger und dem Großen Bielstein und darin eingebettete, artenreiche Mittelgebirgswiesen sowie das zwischen Großem Ronnenberg und Großem Bielstein verlaufende Wolfstal, durch das der Wolfsbach verläuft, unter Schutz. Die Wälder im Naturschutzgebiet werden überwiegend von mesophilen Waldmeister-Rotbuchenwäldern und Bergahorn-Eschen-Schluchtwäldern geprägt. Die Buchenwälder werden von Waldgerste und Perlgräsern begleitet. Die relativ artenreiche Krautschicht wird im Frühjahr vom Hohlen Lerchensporn geprägt. Kleinflächig ist Hainsimsen-Rotbuchenwald ausgebildet. Die Schluchtwälder stocken im Wolfstal. Hier sind in der Krautschicht u. a. Echter Seidelbast und Ausdauerndes Silberblatt zu finden. Die Gebirgswiesen sind als Honiggras-Rotschwingel-Wiesen mit Dreizahn, Kleinem Wiesenknopf und Akelei ausgebildet. Sie werden zur Pflege gemäht. Feuchte Staudenfluren werden von Echtem Mädesüß beherrscht. Die Wälder sind Lebensraum verschiedener Vogelarten, darunter Hohltaube, Erlenzeisig, Sommer- und Wintergoldhähnchen. Weiterhin bieten sie vom Aussterben bedrohten Insektenarten Lebensraum, darunter Goldener Scheckenfalter und Hirschkäfer. Auch Wildkatze und Feuersalamander sind hier heimisch.