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Rozvadov

Ersterwähnung 1581Gemeinde im Plzeňský krajOrt im Okres TachovRozvadov

Rozvadov (deutsch Roßhaupt) ist eine Gemeinde mit 780 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) in Tschechien. Sie liegt in 570 m ü. M. im Oberpfälzer Wald (Český les) an der Grenze zu Bayern und gehört dem Okres Tachov an. Die Gemeinde hat eine Fläche von 54,9 km². Zu der 5 km südwestlich gelegenen deutschen Nachbargemeinde Waidhaus besteht ein Grenzübergang für Kraftfahrzeugverkehr. Südlich des Ortes verläuft die Autobahn D5, die sich auf deutscher Seite bei Waidhaus als BAB 6 fortsetzt und auf diesem Teilstück gleichzeitig die Europastraße 50 darstellt. Bis zum Beitritt Tschechiens zum Schengener Abkommen am 21. Dezember 2007 befand sich hier der größte deutsch-tschechische Grenzübergang.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rozvadov (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.670833333333 ° E 12.555833333333 °
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Adresse


348 07 Bezirk Tachau, Roßhaupt
Südwesten, Tschechien
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Naturschutzgebiet Torflohe und Pfrentschwiese
Naturschutzgebiet Torflohe und Pfrentschwiese

Das Torflohe und Pfrentschwiese ist ein Naturschutzgebiet, Fauna-Flora-Habitat und EU-Vogelschutzgebiet in Eslarn im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab in Bayern. Das Naturschutzgebiet befindet sich etwa 4,2 Kilometer nordöstlich von Eslarn an der tschechischen Grenze. Es ist Bestandteil des Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald, des Landschaftsschutzgebietes LSG innerhalb des Naturparks Oberpfälzer Wald (ehemals Schutzzone) und der deckungsgleichen FFH- / EU-Vogelschutzgebiete Torflohe. Das etwa 172 ha große Areal wurde durch den Anstau des Katherinenbaches, eines Quellbaches der Pfreimd im 14. Jahrhundert angelegt. Ursprünglich war es ein etwa 450 ha großer Weiher, nach dessen Auflassung im 19. Jahrhundert durch Entwässerungsmaßnahmen die Voraussetzungen für land- und forstwirtschaftliche Nutzung geschaffen wurden. Im Bereich des Naturschutzgebietes werden durch lebensraumverbessernde Maßnahmen, wie z. B. Grabeneinstau, die Bedingungen für den Erhalt und die Entwicklung sehr wertvoller Lebensräume mit ihrem störungsempfindlichen Artenspektrum schrittweise verbessert. In dem großflächigen, ehemals extensiv genutztes Wiesengelände finden sich eine Vielzahl an Pflanzengesellschaften. Anzutreffen sind hier der Mädesüß, Hochstaudenfluren, Borstgraswiesen, Übergangsmoorbereiche und Bruchwaldausbildungen. Das Naturschutzgebiet wurde am 8. April 1987 ausgewiesen.