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Gottessiedlung zur hl. Erentrudis

Bauensemble der ModerneBauensemble in EuropaBauensemble in ÖsterreichBauwerk der Moderne im Land SalzburgBildungseinrichtung in der Erzdiözese Salzburg
Erbaut in den 1960er JahrenGemeindezentrum (Christentum)Robert KramreiterSalzburg-SüdSonstige Seelsorgestelle in der Erzdiözese SalzburgStadtdekanat SalzburgUnbewegliches Denkmal unter Denkmalschutz im Land Salzburg

Die Gottessiedlung zur hl. Erentrudis in Herrnau in Salzburg-Süd in der Stadt Salzburg ist ein Pfarrzentrum mit Kirche, Pfarrhof, Kindergarten und Kloster mit Klosterkapelle der Eucharistieschwestern. Der Gebäudekomplex steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gottessiedlung zur hl. Erentrudis (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Gottessiedlung zur hl. Erentrudis
Leitmeritzstraße, Salzburg Salzburg-Süd

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.785004 ° E 13.064573 °
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Adresse

St.-Erentrudis-Kirche

Leitmeritzstraße
5020 Salzburg, Salzburg-Süd
Salzburg, Österreich
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In der Umgebung

Schloss Herrnau
Schloss Herrnau

Das Schloss Herrnau liegt nächst der Hellbrunner Allee im Süden der Stadt Salzburg. Der Name Herrnau leitet sich vom Begriff der Au der adeligen Herren ab und bezeichnet ursprünglich einen Teil des mächtigen Auwaldsaumes zwischen Hellbrunner Allee und Salzach. Das Wort 1574 scheint erstmals als „die Herrnau“ auf. 1631 erbaute der ehemalige Kammerdiener Philip Vermeulen den Herrenhof Herrnau (heute Eschenbachgasse 21). Dabei wird das Schloss als Ritterlehen bezeichnet. 1685 wurde der Kammerdiener Johann Jakob Perger Eigentümer, der sich nach der Erhebung in den Reichsadelsstand durch Kaiser Leopold I „von Pergrain“ nannte. 1741–1744 wurde das Schloss durch den Hofkanzler Hieronymus Nikolaus Anton Christani von Rall (der sich italianisiert gerne Christani di Rallo nannte) in seine heutige Gestalt gebracht. Christani war als Hofkanzler von Fürsterzbischof Leopold Anton von Firmian dogmatischer Drahtzieher und Vollstrecker der Protestantenvertreibung 1731/32 und erlangte europaweit eine wenig rühmliche Bekanntheit. Nach ihm wurde der Bau auch als Christianihof bezeichnet; sein Wappen befindet sich oberhalb der Eingangstür. Später war die gräflichen Familie von Quabeck Eigentümer des Hofes. 1805 besaß Kurfürst Ferdinand von Toskana das Schloss, ab 1846 das Geschlecht der Grafen Kuenburg. Heute steht es im Besitz der Familie Clary-Aldringen. Das Schloss, am heute trockengefallenen Eschenbach gelegen, der im Hellbrunner Schlosspark entsprang, ist auf das Ostportal des Schlosses Hellbrunn ausgerichtet. Es ist ein typisches Salzburger Landschloss mit drei hohen Geschoßen, noch erhöht durch ein hohes Walmdach. Der Treppenturm im Süden ist an das Gebäude angebaut und besitzt das marmorne Wappen von Christani von Rall, über dem das Wappen der Grafen Kuenburg angebracht ist. Das Schloss, von einem Park umgeben, ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Alpenstraße
Alpenstraße

Die Alpenstraße ist eine Ausfallstraße im Süden der österreichischen Stadt Salzburg und ist heute – gemeinsam mit der Moosstraße weiter westlich in der Stadt – die längste innerstädtische Straße der Landeshauptstadt. Sie verbindet, als Teil der B 150 Salzburger Straße die Stadtteile Nonntal und Josefiau und führt außerhalb des Stadtgebiets nach Anif, und, als Teil der B 160 Berchtesgadener Straße nach Grödig, wo sie ihre Fortsetzung in der Straße nach dem bayrischen Berchtesgaden findet. Die Straße wurde 1936/37 erbaut und hieß ursprünglich Kärntner Reichsstraße. 1939 wurde sie in Deutsche Alpenstraße umbenannt. Sie erhielt ihren Namen deshalb, weil die Alpenstraße in ihrer landschaftlich attraktiven Lage parallel zum historischen Landschaftsraum der Hellbrunner Allee und des gestalteten Landschaftsgartens von Hellbrunn das östliche Ende der Deutschen Alpenstraße bilden sollte. Heute endet diese mit der Roßfeldhöhenringstraße östlich von Berchtesgaden. Die Alpenstraße in Salzburg wurde ursprünglich als landschaftsgerechte Fernverkehrsstraße angelegt, die den Ortsverkehr entlasten sollte. Heute dient sie als Ausfallstraße und zählt zu den meistbefahrenen Straßen der Stadt. Die Alpenstraße liegt entlang des neuen südlichen Stadtteiles Salzburg-Süd und ihrer Teile Josefiau, Herrnau und im Süden die Alpensiedlung. Erbaut wurde diese Alpensiedlung in ihren Anfängen an der Stelle des während des Zweiten Weltkriegs als provisorisches militärisches Lager errichteten und nach 1945 als großes Internierungslager genutzten Barackendorfes – des Camps Marcus W. Orr, benannt nach seinem ersten amerikanischen Lagerkommandanten. Das Lager wurde auf Grund der Stationierung der Wach- bzw. Besatzungsmannschaft in der Glasenbacher Rainerkaserne von der Allgemeinheit fälschlicherweise „Lager Glasenbach“ genannt. Geprägt wird die Alpenstraße heute von Wohnbauten, vor allem aber von vielen Gewerbebauten und Großmärkten. Im Bereich der Alpensiedlung wurde nach 1990 das Shopping Center Alpenstraße (SCA) errichtet. Das nach Erweiterung und Neueröffnung 2015 in Shopping Arena umbenannte Einkaufszentrum erstreckt sich auf beiden Seiten der Straße, wobei deren beide Teile durch eine mit Geschäften und Gastronomiebetrieben ausgestattete Untertunnelung verbunden sind. Entlang der gesamten Straße siedelten sich in den letzten Jahrzehnten für die Stadt wichtige Betriebe an. Als architektonisch interessant gelten vor allem die Hauptgebäude der zur Wüstenrot-Gruppe gehörigen Bausparkasse Wüstenrot AG und der Wüstenrot Versicherungs-AG. Auf der Alpenstraße verkehren die Obusse der StadtBus-Linien 3 und 8, die Autobusse der Albus-Linie 28 sowie Regionalbusse.