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Dößel

Ehemalige Gemeinde (Saalekreis)Ersterwähnung 1292Gemeindeauflösung 2008Geographie (Wettin-Löbejün)Ort im Saalekreis
Dößel in Löbejün Wettin
Dößel in Löbejün Wettin

Dößel ist ein Ortsteil der Stadt Wettin-Löbejün und war eine eigenständige Gemeinde im nördlichen Saalekreis in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Auf 10,24 km² lebten 351 Einwohner (31. Dezember 2007). Am 1. Juli 2008 wurde Dößel in die Stadt Wettin eingemeindet, diese wurde am 1. Januar 2011 nach Wettin-Löbejün eingemeindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dößel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dößel
Alter Postweg, Wettin-Löbejün

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.615 ° E 11.790833333333 °
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Adresse

Alter Postweg 2a
06193 Wettin-Löbejün (Dößel)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Dößel in Löbejün Wettin
Dößel in Löbejün Wettin
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In der Umgebung

Schule Wettin
Schule Wettin

Die Schule Wettin ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Ortsteil Wettin in der Stadt Wettin-Löbejün in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Gebäude unter der Erfassungsnummer 094 55447 als Baudenkmal verzeichnet.Unter der Adresse Neue Schulstraße 1 in Wettin befindet sich ein Gebäude mit dessen Grundsteinlegung 1930 begonnen wurde. Wegen Geldmangel wurde der Bau erst im Sommer 1931 fertiggestellt. Der Klinkerbau ist das einzige Beispiel für die Architektur des Neuen Bauens in Wettin. Die steigenden Schülerzahlen bei mehreren kleineren Schulen machten den Neubau notwendig, auch wenn der Schulbetrieb im Gebäude erst am 5. Dezember 1938 aufgenommen wurde. Das Gebäude verfügte damals über sieben Unterrichtsräume und beherbergte 422 Schüler. Am Kriegsende des Zweiten Weltkriegs wurde im Gebäude ein Reservelazarett eingerichtet. Ab Oktober 1945 wurde der Schulbetrieb wiederaufgenommen. Auf dem Schulhof wurde eine Baracke mit zwei weiteren Unterrichtsräumen errichtet, um Platz für die 787 Schüler im Schuljahr 1967/68 zu schaffen. Nach der Auflösung der Heimatschulen in der Umgebung von Wettin im Jahr 1977 wurde der Platz für die Schüler erneut zu eng, und daher errichtet man 1979 ein weiteres Schulgebäude mit 15 Unterrichtsräumen. Nach der Fertigstellung des neuen Gebäudes zog die Oberstufe in das neue Gebäude ein, und die Unterstufe blieb im alten Gebäude. Eine Sanierung des Gebäudes fand 2004 statt. Das Gebäude wird heute als Grundschule genutzt.

Chausseehaus Garsena

Das Chausseehaus von Garsena ist ein Baudenkmal in der Stadt Könnern im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Da man beim Bau der preußischen Staatschausseen große Summen ausgab, war man an deren Dauerhaftigkeit sehr interessiert und stellte zahlreiche Personen ein, die die Straßen beaufsichtigten und auf deren Zustand achteten. Das waren die sogenannten Chausseewärter. Da zudem das Chausseegeld zu entrichten war, gab es auch noch Einnehmer, so dass für diese Personen Gebäude entlang der Chausseen errichtet wurden, in denen diese dauerhaft mit ihren Familien leben konnten. Solche Chausseehäuser haben oft in einem Straßenzug immer dieselbe Bauweise und finden sich häufig an sonst einsamen Streckenabschnitten. Die Chausseehäuser der Kunststraße von Magdeburg über Halle (Saale) nach Großkugel an die sächsische Grenze, welche in den Jahren 1788 bis 1801 erbaut wurde, sind langgezogene Bauten mit mehreren Achsen, die nahe an der Straße stehen. Das Exemplar südlich bei Garsena ist aber nicht ganz so umfangreich ausgefallen, wie das Chausseehaus im Norden von Beidersee, welches wohl später vergrößert wurde. Es ähnelt fast eher dem Chausseehaus bei Bennstedt, da sich dort wie hier im Hinterhof Flachbauten als Wirtschaftsgebäude befinden. Vermutlich wurde der Gebäudekomplex bereits im Jahr 1797 zusammen mit dem Straßenabschnitt Bernburg–Halle fertiggestellt, spätestens aber im Jahr 1800, als die Poststrecke offiziell auf diese Straße verlegt wurde. Das Chausseehaus steht unter Denkmalschutz, was wegen der heute oft vorzufindenden Wohnfunktion durchaus nicht selbstverständlich ist, denn einige Chausseehäuser, etwa das in Grube Ferdinande oder jenes in Eisleben, wurden später baulich so stark verändert, dass ihnen kein Schutzstatus zugesprochen wurde. Es ist im Denkmalverzeichnis mit der Erfassungsnummer 094 60870 registriert. In der Nähe befindet sich der Ganzmeilenstein von Garsena.