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Jüdischer Friedhof (Nové Sedliště)

Erbaut im 18. JahrhundertJüdischer Friedhof im Okres TachovKulturdenkmal im Okres TachovStaré Sedliště
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Der Jüdische Friedhof in Nové Sedliště (deutsch Neu Zedlisch), einem Ortsteil der Gemeinde Staré Sedliště (deutsch Alt Zedlisch) im Okres Tachov in Tschechien, wurde vermutlich Anfang des 18. Jahrhunderts errichtet. Der jüdische Friedhof am westlichen Ortsrand ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Auf dem Friedhof sind die ältesten Grabsteine (Mazevot) aus dem frühen 18. Jahrhundert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Nové Sedliště) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Nové Sedliště)
Bezirk Tachau

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Breitengrad Längengrad
N 49.730333333333 ° E 12.668888888889 °
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Adresse

152
348 01 Bezirk Tachau
Südwesten, Tschechien
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In der Umgebung

Burg Přimda
Burg Přimda

Die Ruine der romanischen Burg Přimda (deutsch Burg Pfraumberg) liegt auf dem hohen, weithin sichtbaren Berg Přimda (848 m n.m.) nordwestlich der gleichnamigen Kleinstadt in Westböhmen in der Nähe der Grenze zu Bayern. Der in den 20er Jahren des 12. Jahrhunderts errichtete Wohnturm gehört zusammen mit der Prager Burg zu den ältesten steinernen Burgen in Böhmen. Nachdem die Burg im 12. und 13. Jahrhundert als königliche Grenzbefestigung und mehrfach als Gefängnis für Angehörige des Herrscherhauses und andere hochrangige Personen gedient hatte, wechselten sich im 14. bis 16. Jahrhundert der römisch-deutsche Kaiser und wichtige böhmische Adelsgeschlechter mehrfach in ihrem Besitz ab. Seit dem Ende des 16. Jahrhunderts wurde sie nicht mehr bewohnt und so dem Verfall preisgegeben. Seit 1675 ist die Anlage – mit Unterbrechung infolge der Enteignung der Familie durch die Nationalsozialisten nach der Besetzung des Sudetenlandes 1938 und in der Zeit des real existierenden Sozialismus – im Besitz der Familie Nowohradsky-Kolowrat. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die malerische Burgruine „wiederentdeckt“ und seither mehrfach umfassend renoviert und restauriert. Dabei wurden auch Bauuntersuchungen und mehrere kleine Ausgrabungskampagnen im Burgareal durchgeführt, durch deren Ergebnisse die Entstehungszeit einiger Burgteile und ihre Funktion genauer bestimmt werden konnte. Die frei zugängliche Ruine ist ein häufig besuchtes Wander- und Ausflugsziel. Von der Stadt Přimda unterhalb der Burg, die wenige Kilometer entfernt von der Autobahn D5, der Fortsetzung der Bundesautobahn 6 von Nürnberg über den Grenzübergang Waidhaus und weiter nach Plzeň und Prag, liegt, führen Wanderwege mit teils kurzen, aber steilen Anstiegen zur Burg. Südlich unterhalb des Burgberges liegt die kleine Ansiedlung Mílov.