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Hünenburg (Stöttinghausen)

Archäologischer Fundplatz in NiedersachsenBauwerk in TwistringenBurg in EuropaBurgwall in NiedersachsenGeographie (Twistringen)
25104200042 Twistringen Scharrendorf Ringwall Hünenburg
25104200042 Twistringen Scharrendorf Ringwall Hünenburg

Die Hünenburg ist eine frühmittelalterliche Wallburg im Stadtteil Stöttinghausen der Stadt Twistringen im niedersächsischen Landkreis Diepholz. Die Hünenburg wurde vermutlich als Schutzburg in der Zeit zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert n. Chr. erbaut. Schriftliche Dokumente über die Burg gibt es aus dieser Zeit nicht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hünenburg (Stöttinghausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hünenburg (Stöttinghausen)
Hünenburg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.785188 ° E 8.669639 °
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Adresse

Hünenburg

Hünenburg
27239 , Scharrendorf
Niedersachsen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (399570963)

25104200042 Twistringen Scharrendorf Ringwall Hünenburg
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In der Umgebung

Stadtarchiv Twistringen

Das Stadtarchiv Twistringen ist das für die niedersächsische Stadt Twistringen zuständige Verwaltungsarchiv. Es wurde 1978 gegründet und befindet sich im Rathaus, Lindenstr. 14. Gründer waren die Lehrer Friedrich Kratzsch von der Twistringer Realschule und Otto Bach, Lehrer an der Grundschule Heiligenloh. Letzterer leitete das Archiv von 1978 bis 2004, ersterer füllt das Amt als Bachs Nachfolger aus. Mit der Eingemeindung war 1974 das Schularchiv Heiligenloh an die Stadt Twistringen übergegangen. Auf diesem Fundament gründeten die beiden Lehrer das Stadtarchiv, das Otto Bach auch nach seiner Pensionierung 1986 weiter leitete.Seine Bestände umfassen etwa 100 Regalmeter amtliche Akten und sonstiges Schriftgut, etwa 200 Karten und Pläne sowie etwa 65 Periodika, darunter die katholische Twistringer Wochenzeitung Nordstern (wöchentlich ab 1896–1922, 1924, dreimal wöchentlich 1927–1937) und die Kreiszeitung aus den 1950er bis 1980er Jahren. Hinzu kommen Tonträger und Filme, darunter mehr als 75 Tonkassetten mit Interviews zur lokalen Zeitgeschichte, ein Bildarchiv mit etwa 15.000 Fotografien, Dias und Digitalfotos sowie Poster und Plakate. Schließlich wurden die älteren Standesamtsregister erschlossen, darüber hinaus, in Form von Kopien, Abschriften und Fotografien, die Kirchenbücher partiell zugänglich gemacht; sie sind über Namensindices erschlossen. Die Bibliothek des Hauses umfasst etwa 2.500 Titel, darunter etwa 150 Festschriften. Mit den Veröffentlichungen des Stadtarchivs Twistringen verfügt das Haus über eine eigene Publikationsreihe.

Museum der Strohverarbeitung
Museum der Strohverarbeitung

Das Museum der Strohverarbeitung in Twistringen (Landkreis Diepholz, Niedersachsen) ist ein Regionalmuseum in privater Trägerschaft (Förderverein). Seit 1996 ist es sowohl ein Regional- als auch ein Spezialmuseum für die Strohverarbeitung und damit einmalig in Deutschland. Dokumentiert wird die Geschichte und Entwicklung der Strohindustrie von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. 1992 wurde der „Förderverein Museum der Strohverarbeitung Twistringen e.V.“ gegründet. Danach erfolgte Stück für Stück der Aufbau des Museums: Erwerb und Ausbau einer Scheune, Erwerb von Maschinen, Arbeitsgeräten und -zubehör zur Strohverarbeitung, Erarbeitung eines Museumskonzeptes. In einer ehemaligen Scheune sind auf 850 m² Ausstellungsfläche historische Maschinen, Geräte, Arbeitszubehör und andere Zeugnisse aus den ehemaligen strohverarbeitenden Betrieben Twistringens ausgestellt. Ein rekonstruierter Heim-Arbeitsplatz ist ebenfalls zu sehen. Auf der Museumsdiele können Gäste bewirtet werden. Dokumentiert werden 300 Jahre Strohverarbeitung in Twistringen. Dabei wird auch der vor allem seit den 1960er Jahren eingetretene Strukturwandel deutlich. Schwerpunkte des Ausstellungsangebotes sind die – vor allem historische – Herstellung von Hüten, Trinkhalmen, Strohgeflechten, Malotten (Ummantelungen für Flaschen), Docken und Matten aus Stroh. Soziale Aspekte (Heim- und Kinderarbeit) werden ebenfalls thematisiert. Darüber hinaus bietet das Strohmuseum über das Jahr verteilt Sonderaktionen an. Seit 2007 werden in der Sonderausstellung „fossilia twistringensia“ Fossilien aus der Umgebung ausgestellt. Rund 40 ehrenamtliche Helfer – einschließlich ehrenamtlichem Museumsleiter – kümmern sich um den weiteren Ausbau des Museums und um die Betreuung und Bewirtung der Besucher.