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Turmhügel Schlössle

Bodendenkmal in KupferbergEhemalige Burganlage im Landkreis KulmbachMotte

Der Turmhügel Schlössle auch Alte Schmelz, Schmölz oder Schlössla genannt, ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) bei Schmölz, einem Gemeindeteil von Kupferberg im Landkreis Kulmbach in Bayern.Von der ehemaligen Mottenanlage ist noch der trapezförmige Turmhügel mit Außenwall und Graben erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Turmhügel Schlössle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Turmhügel Schlössle
Untersteinach (VGem)

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95362 Untersteinach (VGem)
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Cottenau
Cottenau

Cottenau ist ein Gemeindeteil des Marktes Wirsberg im oberfränkischen Landkreis Kulmbach. Das Kirchdorf liegt auf hügeliger Flur, etwa 3 km nordöstlich von Wirsberg an der Kreisstraße KU 1 zwischen Gundlitz und Wirsberg. Nebenstraßen führen über Einöde nach Schmölz und nach Weißenbach. Die erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahr 1289 überliefert. Als Ortsbezeichnungen wurden „Kotenauwe“, „Kotenaube“, „Kotenaw“, „Kothnaw“ und „Kotnaw“ genannt. Hahn geht von einem eigenen Ortsadel der von Cottenau aus, der in enger Beziehung zu den Walpoten stand. Die Ortsgründung ist als Radialhufendorf erkennbar, dazu gibt es Waldhufen und einen zentralen Anger mit dem Dorfweiher. Nach dem Aussterben der Andechs-Meranier gelangte Cottenau über die Grafen von Orlamünde an die Burggrafen von Nürnberg, die späteren Bayreuther Markgrafen. Die Familie von Cottenau ist um 1500 ausgestorben. Als neuer Besitzer von Cottenau erschien der Wirsberger Amtmann Sebastian von Waldenfels. Ab 1523 wurden die Guttenberger belehnt. Spitalbauern zinsten zum Spital in Kupferberg. Das vogtländische Geschlecht von Oberländer saß über fünf Generationen auf dem Rittergut. Vor der Eingemeindung nach Wirsberg 1971 gehörten Cottenau, Einöde und Schlackenmühle zur Gemeinde Neufang. Besonderheiten im Ort sind die evangelische Peter-und-Paul-Kirche und das Schloss Cottenau als landadeliger Sitz. Das Schloss, die Kirche mit dem Kirchhof, seiner Ummauerung und den einbezogenen Gebäuden sowie ein Wohnstallhaus sind die Baudenkmäler des Ortes. Cottenau verfügte über ein eigenes Schulhaus.

Ruine Heilingskirche
Ruine Heilingskirche

Die Ruine Heilingskirche, auch Wallfahrtskirche zu den drei Heiligen Marien, ist eine denkmalgeschützte ehemalige Wallfahrtskirche im oberfränkischen Markt Wirsberg. Die Überreste der Kirche befinden sich in der Nähe der ebenfalls abgegangenen St.-Leonards-Kirche südöstlich des Gemeindeteils Neufang. Die erhaltene Giebelfront enthält das Eingangsportal und ein Schlitzfenster. Die Erbauung der Kirche wird in das 13. bzw. 14. Jahrhundert datiert, urkundlich erwähnt wurde sie erst ab 1469. Im Zuge der Reformation ließ 1528 Markgraf Georg wertvolle Gegenstände der Kirchen, darunter auch der Heilingskirche, inventarisieren. In dieser Zeit verfiel die Kirche zunehmend. Bürgermeister und Rat von Wirsberg hatten ab 1564 die Erlaubnis, Steine der Kirche abzutragen und zum Bau eines neuen Schulhauses zu verwenden. Dort fand man bei Nachforschungen auch vermauerte Teile der Gethsemane-Gruppe. Steine wurden auch in anderen Gebäuden verbaut. Um die Kirche ranken sich mehrere Sagen. Sie handeln von Schätzen, die in unterirdischen Gewölben und Gängen unter der Kirche liegen. Wiederholt ist von zwölf Apostelfiguren aus Gold die Rede. Ein anderer Sagenkranz handelt von dem Unrecht der Verwendung der Mauersteine für andere Bauvorhaben, so wurden die Bauleute mit ihren Neubauten nicht recht glücklich oder die Steine kehrten von Geisterhand an ihren ursprünglichen Platz in der Kirche zurück. In geringer Entfernung in Richtung Wirsberg finden sich Grundmauerreste der abgegangenen Leonhardskirche.