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Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Bremer

Denkmal in BremenErbaut in den 1930er JahrenGedenkstätte des Ersten WeltkriegsKulturdenkmal in BremenMitte (Bremen)
Skulptur (1935)Skulptur in Bremen
Altmannshöhe 3
Altmannshöhe 3

Das Ehrenmal für die 1914–1918 gefallenen Bremer, die Gefallenen der Division Gerstenberg und des Freikorps Caspari steht auf der Altmannhöhe am östlichen Ausläufer der Bremer Wallanlagen. Es wurde 1933 von dem Bildhauer Ernst Gorsemann und dem Landschaftsarchitekten Heinrich Wiepking-Jürgensmann entworfen und 1935 eingeweiht. Das Denkmal besteht aus einer Ringmauer, die auf der Innenseite mit rund 10.000 Namenssteinen aus Klinkern in unterschiedlichen Farbtönen verblendet ist. Durch einen altarähnlichen, auch als Kenotaph zu charakterisierenden Steinblock in der Mittelachse bekommt die Anlage einen entschieden sakralen Charakter. Ihm gegenüber, aber außerhalb des Dreiviertelkreises steht die Skulptur einer Mutter mit Kindern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Bremer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Bremer
Kunsttunnel Bremen, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

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N 53.071884 ° E 8.812791 °
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Adresse

Kriegerehrenmal Altmannshöhe

Kunsttunnel Bremen
28195 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
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Webseite
denkmalpflege.bremen.de

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Altmannshöhe 3
Altmannshöhe 3
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Antikenmuseum im Schnoor
Antikenmuseum im Schnoor

Das Antikenmuseum im Schnoor in Bremen war ein Museum in privater Trägerschaft (Stiftung), das von 2005 bis 2018 bestand. Im Jahr 2005 wurde es in der Marterburg im Bremer Schnoorviertel in der Nachbarschaft der Böttcherstraße und der Bremer Kunsthalle eröffnet. Mit dem Untertitel „Meisterwerke griechischer Vasenkunst der Sammlung Zimmermann“ war es ein Spezialmuseum für antike Vasen und damit einmalig in Deutschland. Im Jahr 2004 entschloss sich das Bremer Ehepaar Heidrun und Manfred Zimmermann, seine in über 30 Jahren entstandene Privatsammlung von über 60 antiken griechischen Vasen der Öffentlichkeit zu übergeben. Den Kern des Museums bildeten die in der Antike zwischen 560 und 350 v. Chr. entstandenen schwarz- und rotfigurigen Vasen (siehe Griechische Vasenmalerei). Die Vielfalt der Bildthemen auf den Amphoren, Schalen und anderen Gefäßen bot Einblicke in die alte Kultur Griechenlands. Eines der bedeutendsten Exponate war eine panathenäische Preisamphore, die dem Kleophrades-Maler zugeschrieben wird, dazu eine Amphore des Damwild-Malers. Weitere bedeutende Exponate waren neben diesen und weiteren Amphoren Schalen, wie die des Triptolemos, des Onesimos oder des Makron, aber auch Lekyten (Salbölgefäße). Das Antikenmuseum bot Vorträge unter dem Titel „Bremer Antikengespräche“ an, die Hintergrundinformationen zu den Ausstellungsstücken gaben. Im Dezember 2018 wurde das Museum geschlossen und die Sammlung als Dauerleihgabe an das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg abgegeben.