place

Deutsches Tanzfilminstitut Bremen

Archiv (Freie Hansestadt Bremen)Archivwesen (Bremen)Darstellende Kunst (Freie Hansestadt Bremen)Gegründet 1988Kinemathek
Kultur (Bremen)Non-Profit-OrganisationOrganisation (Bremen)TanzfilmTanzorganisation (Deutschland)Tanzpädagogik

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen ist ein nationales Archiv zur Sammlung, Aufbereitung und Produktion von audiovisuellen Tanzdokumenten in Bremen. Es wurde 1988 neben anderen von Heide-Marie Härtel als Nonprofit-Organisation gegründet und unterstützt durch die Bereitstellung der gesammelten Materialien die Arbeit von Choreografen, Tanzkompanien, Theatern, Fachjournalisten, Tanzwissenschaftlern und Fernsehanstalten und hilft bei der Produktion und Restauration von Tanzvideos und Filmen. Mittels einer eigens entwickelten Datenbank können Nutzer Informationen über das archivierte Material abfragen. Das Archiv, dessen Bestände laufend erweitert und aktualisiert werden, umfasst zurzeit über 40.000 Videobänder und digitale Filmformate. Das Institut erstellt eigene Videoproduktionen, entwickelt Veranstaltungs- und Vortragsreihen wie den "Tanz-Salon" und kooperiert projektbezogen mit anderen Kultureinrichtungen. Videoaufzeichnungen und Schnitt erfolgen im Fernsehstandard (Betacam SP, analoger und nonlinearer Schnitt / HD-Qualität).

Auszug des Wikipedia-Artikels Deutsches Tanzfilminstitut Bremen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
Am Wall, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Deutsches Tanzfilminstitut BremenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.0735822 ° E 8.8123268 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Deutsches Tanzfilminstitut Bremen

Am Wall 201
28195 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+49421240550

Webseite
deutsches-tanzfilminstitut.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q1206034)
linkOpenStreetMap (1848675938)

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Antikenmuseum im Schnoor
Antikenmuseum im Schnoor

Das Antikenmuseum im Schnoor in Bremen war ein Museum in privater Trägerschaft (Stiftung), das von 2005 bis 2018 bestand. Im Jahr 2005 wurde es in der Marterburg im Bremer Schnoorviertel in der Nachbarschaft der Böttcherstraße und der Bremer Kunsthalle eröffnet. Mit dem Untertitel „Meisterwerke griechischer Vasenkunst der Sammlung Zimmermann“ war es ein Spezialmuseum für antike Vasen und damit einmalig in Deutschland. Im Jahr 2004 entschloss sich das Bremer Ehepaar Heidrun und Manfred Zimmermann, seine in über 30 Jahren entstandene Privatsammlung von über 60 antiken griechischen Vasen der Öffentlichkeit zu übergeben. Den Kern des Museums bildeten die in der Antike zwischen 560 und 350 v. Chr. entstandenen schwarz- und rotfigurigen Vasen (siehe Griechische Vasenmalerei). Die Vielfalt der Bildthemen auf den Amphoren, Schalen und anderen Gefäßen bot Einblicke in die alte Kultur Griechenlands. Eines der bedeutendsten Exponate war eine panathenäische Preisamphore, die dem Kleophrades-Maler zugeschrieben wird, dazu eine Amphore des Damwild-Malers. Weitere bedeutende Exponate waren neben diesen und weiteren Amphoren Schalen, wie die des Triptolemos, des Onesimos oder des Makron, aber auch Lekyten (Salbölgefäße). Das Antikenmuseum bot Vorträge unter dem Titel „Bremer Antikengespräche“ an, die Hintergrundinformationen zu den Ausstellungsstücken gaben. Im Dezember 2018 wurde das Museum geschlossen und die Sammlung als Dauerleihgabe an das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg abgegeben.