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Bahnhof Ludwigsfelde

Bahnhof im Landkreis Teltow-FlämingBahnhof in EuropaBaudenkmal in LudwigsfeldeBauwerk in Ludwigsfelde
Ludwigsfelde asv2021 03 img28 BfLudwigsfelde
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Der Bahnhof Ludwigsfelde liegt in der gleichnamigen Stadt an der Anhalter Bahn südlich von Berlin und zählt zu den ältesten Bahnstationen im Land Brandenburg. Sein um das Jahr 1880 entstandenes Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz und ist das zweitälteste Gebäude der Stadt. Es beherbergt heute ein Museum. Ebenfalls denkmalgeschützt sind mehrere Eisenbahnerwohnhäuser im Bahnhofsbereich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Ludwigsfelde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Ludwigsfelde
Alte Ladestraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.29816 ° E 13.26729 °
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Adresse

Ludwigsfelde

Alte Ladestraße
14974 (Ludwigsfelde)
Brandenburg, Deutschland
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Ludwigsfelde

Ludwigsfelde ist eine amtsfreie Mittelstadt im Norden des märkischen Landkreises Teltow-Fläming mit rund 27.000 Einwohnern. Sie liegt rund elf Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze und ungefähr acht Kilometer östlich von Potsdam in der Agglomeration Berlin. Das Stadtrecht besteht seit dem 18. Juli 1965. Die Kernstadt Ludwigsfelde, die der gesamten Stadt den Namen gab, befindet sich auf der Teltow-Hochfläche, während die zwischen 1997 und 2003 als Ortsteile eingemeindeten elf Dörfer überwiegend in angrenzenden Niederungen liegen. Ortsteile wie Ahrensdorf und Gröben entstanden im 12. Jahrhundert mit der Deutschen Ostsiedlung als Kolonistendörfer. Die Kernstadt ist eine Neugründung von 1750/1753 unter Friedrich dem Großen im Zuge der Binnenkolonisation. Mit dem Bau eines Flugzeugmotorenwerks durch Daimler-Benz erhielt Ludwigsfelde 1936 den entscheidenden Entwicklungsimpuls zur heutigen Industriestadt. Rund 80 % der Bevölkerung lebt in der Kernstadt, die von technologieintensiven Industriezweigen, insbesondere in den Bereichen Automobilproduktion und Luft- und Raumfahrttechnik, geprägt ist. In den dörflichen Ortsteilen, die 87 % der Gesamtfläche (circa 110 km²) einnehmen, dominiert nach wie vor die Landwirtschaft. Die naturnahen Dörfer, zum Teil im Naturpark Nuthe-Nieplitz gelegen, haben zudem Anteil am touristischen Aufschwung, der seit der Deutschen Wiedervereinigung Teile des südlichen Berliner Umlands erfasst hat.