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Doppelhaus Bauknecht & Graeßle

Abgegangenes Bauwerk in HeilbronnBauwerk des Historismus in HeilbronnErbaut in den 1900er JahrenGeschäftshaus in HeilbronnZerstört im Zweiten Weltkrieg
Zerstört in den 1940er Jahren
Doppelhaus Kaiserstraße 33 und 35 Herrmann Bauknecht Robert Graeßle Wilhelm Holl August Dederer (Heilbronn)
Doppelhaus Kaiserstraße 33 und 35 Herrmann Bauknecht Robert Graeßle Wilhelm Holl August Dederer (Heilbronn)

Das Doppelhaus Bauknecht & Graeßle an der Kaiserstraße 33–35 in Heilbronn wurde 1897 für Herrmann Bauknecht und Robert Graeßle nach Entwürfen des Architekten August Dederer erbaut. Der gründerzeitliche Prachtbau wurde an der Stelle des Hauses des verstorbenen Geistlichen Heinrich Ludwig Münster und der Offizin des Buchdruckers Johann Christian Leucht erbaut, von denen die alten Keller erhalten blieben.Das Prachtgebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Seit der Zeit des Wiederaufbaus befindet sich an der Stelle des Hauses 33 ein für das Schuhhaus Walch erbautes Gebäude, während auf der Stelle des Hauses 35 heute der zweigeschossige Vorbau der denkmalgeschützten Dresdner Bank zu finden ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Doppelhaus Bauknecht & Graeßle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Doppelhaus Bauknecht & Graeßle
Kaiserstraße, Heilbronn

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Breitengrad Längengrad
N 49.141786 ° E 9.221624 °
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Adresse

Kaiserstraße 37
74072 Heilbronn
Baden-Württemberg, Deutschland
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Doppelhaus Kaiserstraße 33 und 35 Herrmann Bauknecht Robert Graeßle Wilhelm Holl August Dederer (Heilbronn)
Doppelhaus Kaiserstraße 33 und 35 Herrmann Bauknecht Robert Graeßle Wilhelm Holl August Dederer (Heilbronn)
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Heilbronn [haɪ̯lˈbrɔn] ist eine Großstadt im Norden Baden-Württembergs und mit 125.613 Einwohnern (31. Dezember 2021) die sechstgrößte Stadt des Bundeslandes. Die Stadt liegt am Neckar, etwa 50 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Stuttgart, ist ein eigener Stadtkreis und darüber hinaus Sitz des Landkreises Heilbronn, der sie vollständig umgibt. Außerdem ist Heilbronn Oberzentrum der Region Heilbronn-Franken (bis 20. Mai 2003 Region Franken), die den Nordosten Baden-Württembergs umfasst, und gehört zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Die Gegend um Heilbronn wird in der weiteren Region meistens das Unterland genannt. Erstmals 741 erwähnt, erlangte Heilbronn 1371 den Status der Reichsstadt und entwickelte sich aufgrund seiner Lage am Neckar ab dem späten Mittelalter zu einem bedeutenden Handelsplatz. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Heilbronn eines der Zentren der frühen Industrialisierung in Württemberg. Die Heilbronner Altstadt wurde beim Luftangriff vom 4. Dezember 1944 fast vollständig zerstört und in den 1950er Jahren wieder errichtet. Aus dieser Zeit stammen heute die meisten Bauwerke der Innenstadt. Heilbronn ist wegen seiner ausgedehnten Rebflächen bekannt als Stadt des Weins. Die Stadt wird auch Käthchenstadt genannt, nach der Titelperson in Heinrich von Kleists Schauspiel Das Käthchen von Heilbronn. Zum 1. Februar 2020 verlieh das Innenministerium Baden-Württemberg der Stadt Heilbronn die Bezeichnung Universitätsstadt.