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Betriebshof Trachenberge

Bauwerk in PieschenBusdepotErbaut in den 1880er JahrenStraßenbahn DresdenStraßenbahndepot
Straßenbahn Betriebshof Trachenberge Dresden 06
Straßenbahn Betriebshof Trachenberge Dresden 06

Der Betriebshof Trachenberge ist ein Depot der Straßenbahn Dresden im nordwestlichen Dresdner Stadtteil Pieschen an der nach Trachenberge führenden Trachenberger Straße 36/38/40. Im nördlichen Gebäude auf dem Gelände (Trachenberger Straße 40) haben die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) seit 1997 ihren Unternehmenssitz. Auf dem östlichen Teil befinden sich der Reparaturstützpunkt und die Abstellanlage, auf der neben der gesamten verbliebenen Tatra-Flotte unter anderem auch 34 Busse Platz finden. In der alten, 1880 erbauten Wagenhalle an der Trachenberger Straße 38, in der einst die Pferde der Dresdner Pferdestraßenbahn untergebracht waren, befindet sich das Straßenbahnmuseum Dresden des gleichnamigen Vereins. Unter den ältesten Museumsfahrzeugen des Vereins befinden sich mehrere im Betriebshof Trachenberge hergestellte Trieb- und Beiwagen. In der Nachbarhalle, die allerdings kein Museum ist, stehen die Fahrzeuge des Vereins Historische Kraftfahrzeuge des Dresdner Nahverkehrs. Die Straßenbahnhaltestelle Btf. Trachenberge ist kein regulärer Verkehrshalt im Liniennetz, sie wird nur von ein- und ausrückenden Bahnen bedient.

Auszug des Wikipedia-Artikels Betriebshof Trachenberge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Betriebshof Trachenberge
Trachenberger Straße, Dresden Pieschen (Pieschen)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.086111111111 ° E 13.730555555556 °
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Adresse

Trachenberger Straße 38
01129 Dresden, Pieschen (Pieschen)
Sachsen, Deutschland
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Straßenbahn Betriebshof Trachenberge Dresden 06
Straßenbahn Betriebshof Trachenberge Dresden 06
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In der Umgebung

Moltke-Eiche
Moltke-Eiche

Die Moltke-Eiche, auch Moltkeeiche, ist ein Gedenkbaum in Dresden im Stadtteil Pieschen. Der Baum, eine Stieleiche (Quercus robur), steht standortbeherrschend im Zentrum des dreieckigen Leisniger Platzes und hat eine Höhe von 17 Metern und einen Kronendurchmesser von 24 Metern bei einem Stammdurchmesser von 0,95 Metern erreicht. Vor der Reichsgründung war das Umfeld des späteren Baumstandorts weitestgehend unbebaut. Der Pieschener Ortskern befand sich westlich davon, während östlich seit 1838 ein Gleisbogen der Fernbahn Leipzig–Dresden verläuft. Durch das Bevölkerungswachstum von Dresden und seinen Vororten im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts sind weitere Straßen angelegt und Baugrundstücke geschaffen worden. Dabei hielt man das Platzinnere frei. Anlässlich des 80. Geburtstags des Generalstabschefs Helmuth von Moltke am 26. Oktober 1880 wurde in seinem Zentrum die Moltke-Eiche gepflanzt und der Platz erhielt den Namen Moltkeplatz. Als Pieschen 1897 nach Dresden eingemeindet wurde, gab es auf Altstadtseite in der Seevorstadt bereits seit 1871 einen gleichnamigen Platz, sodass der Platz in Pieschen in Leisniger Platz und die vorbeiführende Ringstraße in Leisniger Straße umbenannt wurden. Während der Luftangriffe auf Dresden blieb die Moltke-Eiche am Leisniger Platz verschont, allerdings wurde das Umfeld des innerstädtischen Moltkeplatzes getroffen und der Platz 1946 in Struveplatz umbenannt. In den 1960er Jahren verschwand jener Platz durch Umgestaltung und Neubebauung.