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Frankenstraße 20 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundErbaut in den 1870er JahrenFrankenstraße (Stralsund)
Stralsund (2013 07 07), by Klugschnacker in Wikipedia (25)
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Das Haus mit der postalischen Adresse Frankenstraße 20 ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Frankenstraße in Stralsund, an der Ecke zur Straße Fischergang. Der dreieinhalbgeschossige Putzbau mit abgeschrägter Ecke wurde im Jahr 1878 errichtet. Es ist nahezu gleich dem zur selben Zeit errichteten, gegenüberliegenden Haus Frankenstraße 21 gestaltet. In der abgeschrägten Eckachse ist der Ladeneingang angeordnet. Das Erdgeschoss ist mit Putznutung versehen. Gurtgesimse trennen die Geschosse optisch. Das auf Konsolen ruhende Hauptgesims ist kräftig ausgeführt. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund aus dem Jahr 1997 ist es mit der Nummer 223 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankenstraße 20 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frankenstraße 20 (Stralsund)
Frankenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.31161969 ° E 13.09148449 °
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Adresse

Frankenstraße 74
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund (2013 07 07), by Klugschnacker in Wikipedia (25)
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Langenstraße 63 (Stralsund)
Langenstraße 63 (Stralsund)

Das Haus Langenstraße 63 in Stralsund war ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Langenstraße. Das Gebäude wurde als verputztes, dreigeschossiges und dreiachsiges Traufenhaus mit schlichter Fassade errichtet. Im Kern war es ein Fachwerkhaus vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Im Inneren waren Ausstattungselemente von einem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorgenommenen Umbau erhalten. Im Erdgeschoss war im Jahr 1928 ein Laden eingebaut worden.Das Gebäude wurde abgebrochen. Bei Grabungen von Archäologen im verfüllten Keller im Jahr 2013 wurden Holzreste gefunden, die auf die Existenz eines traufenständigen Hauses im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts hinweisen. Anstelle dieses Hauses wurde später ein 15 Meter tiefes, acht Meter breites Giebelhaus aus Backstein errichtet. Bei der Belagerung und Bombardierung Stralsunds im Oktober 1678 und der anschließenden Feuersbrunst brannte das Haus ab. Im Jahr 1687 wurde ein neues Haus errichtet; die schwedische Matrikel von 1706/07 weist Kakob Uhtstims als Besitzer aus. Die Matrikel verzeichnet eine Hausbrauerei und Mälzerei in dem Gebäude, dessen Keller aufgrund wiederholten Wassereinbruchs teilweise verfüllt wurde. Nach der Belagerung und Beschießung Stralsunds im Jahr 1715 wurde das Haus zerstört und an seiner Stelle um 1720 ein Traufenhaus errichtet, der Keller wurde dabei komplett verfüllt.Das Haus im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ war bis zum 10. Januar 2013 in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.