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Bahnhof Jerusalem-Malcha

Bahnhof in AsienBahnhof in IsraelErbaut in den 2000er JahrenVerkehrsbauwerk in Jerusalem
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Der Bahnhof Jerusalem-Malcha (hebräisch תַּחֲנַת הָרַכֶּבֶת יְרוּשָׁלַיִם – מַלְחָה Tachanat ha-Rakkevet Jerūschalajim Malchah) war von 2005 bis 2018 der wichtigste Bahnhof der israelischen Hauptstadt Jerusalem. Der im Stadtteil Malcha liegende Bahnhof ist der Endpunkt der Eisenbahnstrecke Jaffa–Jerusalem und wurde nach Sanierung der Strecke 2005 eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Jerusalem-Malcha (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Jerusalem-Malcha
דוד בנבנישתי, Jerusalem מלחה

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 31.747813 ° E 35.188153 °
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Adresse

ירושלים מלחה

דוד בנבנישתי
9695102 Jerusalem, מלחה
Bezirk Jerusalem, Israel
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linkWikiData (Q2776726)
linkOpenStreetMap (2930682106)

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Denkmal für die Kinder in Yad Vashem
Denkmal für die Kinder in Yad Vashem

In der Gedenkstätte für die im Holocaust – der Schoah – ermordeten Juden, Yad Vashem, nahe dem Herzlberg in Jerusalem, existiert ein Denkmal, das im Jahre 1987 speziell für die während der Herrschaft der NSDAP im Deutschen Reich ermordeten Kinder errichtet wurde. Das Denkmal ist eine Halle, die sich auf dem Gelände von Yad Vashem unterhalb eines Felsens befindet, und wurde vom Architekten Moshe Safdie gestaltet. Im Zugangsbereich zu diesem Mahnmal befinden sich zunächst mehrere weiße, abgebrochene, unterschiedlich hohe Stelen als Symbol für die durch den Mordwahn der Nationalsozialisten abgebrochenen Leben. Der Hauptraum der Gedenkstätte ist komplett verspiegelt und reflektiert das Licht von fünf Kerzen. Durch die tausendfache Spiegelung dieser fünf Lichter wird eine enorme Größe im Raum erzeugt, die symbolisch für die Anzahl von alleine rund 1,5 Millionen Kindern und Jugendlichen steht, die als Jüngste Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns wurden und damit wohl eine der schockierendsten Vernichtungstaten der Schoah beschreiben. Während die Betrachtenden sich, im spärlichen Licht der vielfach reflektierten Kerzen, an einem Haltegriff entlang durch den Raum bewegen, werden den Besuchern durch ein Endlostonband die bis heute bekannten Namen der ermordeten Kinder und Jugendlichen, mit Alter und Ort, vorgetragen. Dieses Endlosband braucht ungefähr drei Monate, um alle Namen wiederzugeben. Ein wahres Denkmal für die Namen der Ermordeten; Yad Vashem (hebräisch יד ושם für „Denkmal und Name“) erhielt seinen Namen nach (Jes 56,5 ): „Ihnen allen errichte ich in meinem Haus und in meinen Mauern ein Denkmal, ich gebe ihnen einen Namen, der mehr wert ist als Söhne und Töchter: Einen ewigen Namen gebe ich ihnen, der niemals getilgt wird.“